Die Regierung von Frankreichs neuem Premierminister Michel Barnier wird nicht wie erwartet am Freitag, sondern erst morgen vorgestellt. Es würden noch "letzte Anpassungen" vorgenommen, teilte die Regierung mit, wie französische Medien berichteten. Zwei Wochen nach seiner Ernennung hatte der konservative ehemalige EU-Kommissar am Donnerstagabend nach schwierigen Beratungen die Zusammensetzung seiner künftigen Mitte-Rechts-Regierung Präsident Emmanuel Macron vorgelegt.
Der Rechnungshof (RH) hat das Geschäftsgebaren der Wiener Volksoper von 2013 bis 2023 unter die Lupe genommen - und kommt in seinem am Freitag veröffentlichten Bericht zum Schluss: "Es besteht Handlungsbedarf bei sämtlichen Geschäftsprozessen der Volksoper." So fehle eine Geschäftseinteilung mit klaren Zuständigkeiten. Und nicht zuletzt stößt sich der RH daran, dass die Basisabgeltung für das Haus am Gürtel nicht an das Erreichen konkreter Ziele geknüpft sei.
Die Infektionskrankheit Mpox breitet sich in Afrika weiter aus. In diesem Jahr sind bis zum 8. September bereits gut 25.000 Verdachtsfälle gemeldet worden, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Insgesamt wurden 723 Todesfälle gemeldet. Vor wenigen Wochen lag die Zahl der Verdachtsfälle noch bei rund 18.000.
Für Sebastian Ofner ist die erfolgreiche Operation am vergangenen Freitag am linken Fuß nicht die letzte gewesen. Österreichs aktuell bester Tennisspieler wird sich in knapp drei Wochen auch einem Eingriff am rechten Fuß unterziehen, wie sein Manager Moritz Thiem am Freitag bekanntgab. "Sebastian hat dasselbe Problem auch mit seinem rechten Fuß. Es war nie so schlimm, aber das Problem besteht trotzdem und der Schmerz geht nicht ganz weg", verlautete Thiem.
Die Europäische Kommission plant einen 35 Milliarden Euro schweren Kredit für die Ukraine, der mit den Zinserträgen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen gesichert werden soll.
Im Wiener Rathaus ist am Freitag bei dem von den Grünen beantragten Klima-Sondergemeinderat über die Unwetterereignisse der vergangenen Tage diskutiert worden. "Nach der Hitze kam die Flut" lautete der Titel der Sitzung. Die Antragsteller forderten dabei einmal mehr einen Verzicht auf die Lobauautobahn bzw. Nordostumfahrung. Gewarnt wurde vor zunehmendem "Flächenfraß". Die Vertreter von Rot-Pink verwiesen hingegen auf bereits gesetzte Maßnahmen in Sachen Klimaschutz.
Hochwasser, Hangrutsche und Sturm werden den Zugverkehr auf der Westrecke zwischen Wien und St. Pölten noch in den kommenden drei Wochen beeinträchtigen.
Angesichts der schweren Kämpfe an der israelisch-libanesischen Grenze hat die UNO-Beobachtermission UNIFIL, an der auch das österreichische Bundesheer beteiligt ist, Freitag früh zur Deeskalation aufgerufen. "Wir sind besorgt über die zunehmende Eskalation jenseits der Blauen Linie und fordern alle Akteure auf, unverzüglich zu deeskalieren", sagte UNIFIL-Sprecher Andrea Tenenti der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf die Grenzlinie zwischen dem Libanon und Israel.
Die Tiroler Bergsteigerlegende und Erstbesteiger der beiden Achttausender Nanga Parbat und Broad Peak, Hermann Buhl, wäre morgen, Samstag, 100 Jahre alt geworden. Der 1924 in Innsbruck geborene Extrembergsteiger verunglückte mit nur 32 Jahren auf der Chogolisa im Karakorum. Buhl gilt mit seiner Methode, nur mit leichtem Gepäck und ohne Flaschensauerstoff aufzusteigen, als einer der Wegbereiter des modernen Alpinismus. Das Land Tirol widmet ihm eine Gedenkveranstaltung.
Jahrelang hielt die Corona-Pandemie die Welt im Griff - und fast fünf Jahre nach dem Ausbruch ist der Ursprung des Erregers Sars-CoV-2 noch immer nicht zweifelsfrei geklärt. Nun liefert eine Studie weitere Hinweise.
Die FPÖ fordert die ÖVP auf, die von ihr im Nationalrat gemeinsam mit den Stimmen von SPÖ und Grünen beschlossene Dienstrechtsnovelle noch im Bundesrat zu blockieren. Befindet sich doch darin ein Passus der auf die "Abschaffung der biologischen Geschlechter" hinauslaufe, kritisierte FPÖ-Klubvize Dagmar Belakowitsch. Die ÖVP hatte bei der Debatte im Plenum diesbezüglich noch von einem "Kompromiss" gesprochen, tags darauf nannte sie diesen dann einen "Fehler".
Die Europäische Kommission plant einen 35 Milliarden Euro schweren Kredit für die Ukraine, der mit den Zinserträgen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen gesichert werden soll.
Angesichts der schweren Kämpfe an der israelisch-libanesischen Grenze hat die UNO-Beobachtermission UNIFIL, an der auch das österreichische Bundesheer beteiligt ist, Freitag früh zur Deeskalation aufgerufen. "Wir sind besorgt über die zunehmende Eskalation jenseits der Blauen Linie und fordern alle Akteure auf, unverzüglich zu deeskalieren", sagte UNIFIL-Sprecher Andrea Tenenti der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf die Grenzlinie zwischen dem Libanon und Israel.
Die FPÖ fordert die ÖVP auf, die von ihr im Nationalrat gemeinsam mit den Stimmen von SPÖ und Grünen beschlossene Dienstrechtsnovelle noch im Bundesrat zu blockieren. Befindet sich doch darin ein Passus der auf die "Abschaffung der biologischen Geschlechter" hinauslaufe, kritisierte FPÖ-Klubvize Dagmar Belakowitsch. Die ÖVP hatte bei der Debatte im Plenum diesbezüglich noch von einem "Kompromiss" gesprochen, tags darauf nannte sie diesen dann einen "Fehler".
Eine russisches Nachrichtenportal und die BBC haben nach eigenen Angaben mehr als 70.000 im Ukraine-Krieg getötete russische Soldaten identifiziert. "Wir haben die Namen von 70.112 russischen Soldaten identifiziert, die in der Ukraine getötet wurden, aber die tatsächliche Zahl liegt wahrscheinlich viel höher", teilte der russische Dienst der BBC am Freitag mit.
Im Juni 2024 haben 70.375 Erstantragstellende in einem der 27 EU-Länder um Schutz angefragt. Das sind um 17 Prozent weniger als im Juni 2023 (84.730), wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Darüber hinaus gab es 6.540 Folgeantragsteller, um 6 Prozent mehr als im Juni 2023 (6.185). Österreich verzeichnete mit 1.620 Erstanträgen und 210 Folgeanträgen insgesamt 1.830 Ansuchen. Im Mai waren es insgesamt 2.470 Anträge gewesen.
Die letzte Nationalratssitzung für der Wahl am 29. September hatte noch einmal für Aufsehen gesorgt: Beschlossen wurde eine Novellierung des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes, wonach auch nicht-binäre Personen nicht diskriminiert werden dürfen. Die ÖVP stimmte unabsichtlich zu, wie sie im Nachgang klarstellte.
Im Wiener Rathaus ist am Freitag bei dem von den Grünen beantragten Klima-Sondergemeinderat über die Unwetterereignisse der vergangenen Tage diskutiert worden. "Nach der Hitze kam die Flut" lautete der Titel der Sitzung. Die Antragsteller forderten dabei einmal mehr einen Verzicht auf die Lobauautobahn bzw. Nordostumfahrung. Gewarnt wurde vor zunehmendem "Flächenfraß". Die Vertreter von Rot-Pink verwiesen hingegen auf bereits gesetzte Maßnahmen in Sachen Klimaschutz.
Hochwasser, Hangrutsche und Sturm werden den Zugverkehr auf der Westrecke zwischen Wien und St. Pölten noch in den kommenden drei Wochen beeinträchtigen.
Die Tiroler Bergsteigerlegende und Erstbesteiger der beiden Achttausender Nanga Parbat und Broad Peak, Hermann Buhl, wäre morgen, Samstag, 100 Jahre alt geworden. Der 1924 in Innsbruck geborene Extrembergsteiger verunglückte mit nur 32 Jahren auf der Chogolisa im Karakorum. Buhl gilt mit seiner Methode, nur mit leichtem Gepäck und ohne Flaschensauerstoff aufzusteigen, als einer der Wegbereiter des modernen Alpinismus. Das Land Tirol widmet ihm eine Gedenkveranstaltung.
Jahrelang hielt die Corona-Pandemie die Welt im Griff - und fast fünf Jahre nach dem Ausbruch ist der Ursprung des Erregers Sars-CoV-2 noch immer nicht zweifelsfrei geklärt. Nun liefert eine Studie weitere Hinweise.
Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten hat sich am Freitag ein 41-jähriger Mann bei einem Prozess im Wiener Straflandesgericht wegen versuchten Mordes verantworten müssen. Dem Jordanier wurde vorgeworfen, im Mai einem 24-jährigen Polizeibeamten am Keplerplatz von hinten in Tötungsabsicht in die rechte Brust gestochen zu haben. Der Polizist trug ein Stichschutz-Gilet, weshalb es zu keinen Verletzungen kam. Der Angeklagte zeigte sich nur teilweise schuldig.
Am Donnerstagabend wollte die Polizei in Saxen im oberösterreichischen Mühlviertel einen Autofahrer zu einer Kontrolle anhalten. Der Fahrer flüchtete allerdings und krachte nach Verfolgung gegen einen Baum. Es handelte es sich um den betrunkenen ÖVP-Bürgermeister von Baumgartenberg, der nun zurücktritt.
Es ist der Herbst der sturschädeligen Kinolegenden. Erst brachte Kevin Costner mit eigenem Geld Teil 1 und 2 seiner Westernsaga "Horizon" heraus, weil niemand sie finanzieren wollte. Nun folgt Francis Ford Coppola mit "Megalopolis". Er hat für den Science-Fiction-Film ebenfalls notgedrungen laut eigenen Worten rund 120 Millionen Dollar selbst investiert und Teile seines Weinguts verkauft. Am Donnerstag (26. September) kommt der umstrittene Film in die österreichischen Kinos.
Der vor einigen Monaten nach Deutschland geflohene Iraner Mohammad Rasoulof erhält für seinen Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" den Gilde-Filmpreis. Das teilte die AG Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater zum Abschluss der Filmkunstmesse Leipzig mit. Er setzte sich zusammen mit "Emilia Perez" von Jacques Audiard als bester internationaler Film durch.
Matthias Hartmann kommt zurück nach Wien. Nicht ans Burgtheater, sondern an das Theater in der Josefstadt. Nicht erst in der nächsten Saison, wo er auf Einladung des scheidenden Direktors Herbert Föttinger den "Theatermacher" inszenieren wird, sondern schon am 13. Oktober. In den Sträußelsälen präsentiert er sein Buch "Warum eine Pistole auf der Bühne nicht schießt" - eine Mischung aus Gedanken über die Theaterkrise, Biografie und Rückblick auf seinen Rauswurf am Burgtheater.
Nach dem teilweise wiederhergestellten Zugang zu X in Brasilien hat der Oberste Gerichtshof des Landes dem Onlinedienst von Elon Musk mit einer Strafe von täglich umgerechnet mehr als 800.000 Euro gedroht. Sollte X die gerichtliche Anordnung missachten, den Zugang für Nutzer in Brasilien zu sperren, werde gegen das Unternehmen eine tägliche Strafzahlung von fünf Millionen Real (umgerechnet rund 820.000 Euro) verhängt.
Die Europäische Kommission schränkt die Verwendung einer Untergruppe sogenannter PFAS-Chemikalien ein. "Wir entfernen schädliche Stoffe aus Produkten, die die Bürger täglich benutzen, wie Textilien, Kosmetika und Lebensmittelverpackungen", sagte der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Maros Sefcovic. Dabei geht es etwa um Regenwesten, Pizza-Boxen, Imprägniersprays oder Hautpflegeprodukte.
"Jahrhundertfund" in einer Obstkiste: Ein US-amerikanischer Forscher hat in der Bibliothek des Landesmuseums im Innsbrucker Ferdinandeum eine mittlere Sensation zu Tage treten lassen. In Kiste 142 - insgesamt handelte es sich um 289 - entdeckte dieser fünf bisher unbekannte Briefe des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist. "Das waren die aufregendsten Wochen meines Forscherlebens", sagte der 87-jährige Literaturwissenschaftler Hermann F. Weiss am Donnerstag.
Unicredit-Chef Andrea Orcel hat ein öffentliches Übernahmeangebot für die Commerzbank ausgeschlossen. Das wäre ein zu aggressiver Schritt, sagte er in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero". Die Bank-Austria-Mutter habe keine Eile, den Anteil an der Commerzbank auf mehr als die bereits erworbenen neun Prozent auszubauen.
Der Versandriese Amazon hat nach drei Standorten in Wien und einem in Klagenfurt nun in Premstätten südlich von Graz sein fünftes Verteilzentrum in Österreich eröffnet. Rund zwei Jahre nach dem Spatenstich werden mehr als 130 Leute beschäftigt. Zudem erhalten durch das Verteilzentrum nun auch rund 200 Fahrerinnen und Fahrer als lokale Lieferpartner Aufträge, hieß es in einer Aussendung.
Die US-Notenbank Fed hat ihre Zinsen um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Die Spanne der Leitzinsen wird auf 4,75 bis 5,00 Prozent reduziert, gab die Fed am Mittwoch in Washington bekannt.