Wer im Weltmuseum Wien die Hosen anhat, steht außer Zweifel: Claudia Banz führt seit Februar das Haus in der Hofburg. "Wer hat die Hosen an?", fragt die Neo-Chefin nun in der ersten Sonderschau unter ihrer Direktion. Als Streifzug durch 3.000 Jahre Beinkleid-Historie angelegt, stellt die Ausstellung eindrucksvoll unter Beweis, wie sich anhand eines alltäglichen Gegenstands große Geschichte und große Geschichten erzählen lassen.
Mit einem niederländischen Auftakt wird das Wiener Konzerthaus am 3. September in die nächste Saison starten. Jungstar Klaus Mäkelä am Pult des Royal Concertgebouw aus Amsterdam gestaltet den Saisonstart, erstmals gefolgt von einer Feierlichkeit im ganzen Haus - mit Publikum, Musikern und Kulinarik. "Ja, das gab es auch schon woanders - ich habe es geklaut, wie das meiste. Aber wir machen es trotzdem", zeigte sich Konzerthaus-Chef Matthias Naske am Montag selbstironisch.
Die am Sonntag zu Ende gegangene Kunstmesse Spark Art Fair Vienna meldet einen Rekordbesuch: Mit 22.000 Besucherinnen und Besuchern sei die vierte Ausgabe der Messe in der Wiener Marx Halle von 2.000 Kunstinteressenten mehr besucht worden als die Ausgabe des Vorjahres, hieß es am Montag in einer Aussendung. Viele Galerien seien ausverkauft gewesen.
Aktuell tanzt sich Simone Lugner bei "Dancing Stars" in die Herzen des ORF-Publikums. Mit der Gage, die sie erhält, kommt sie aktuell gut über die Runden, erzählt sie. Danach möchte sie aber wieder einen Job finden. Doch ganz so einfach ist das nun nicht mehr.
Conan O'Brien hat am Sonntag den Mark-Twain-Preis für amerikanischen Humor entgegengenommen. Der Komiker und Talkshow-Host feuerte dabei eine Breitseite gegen US-Präsident Donald Trump ab. Dessen Übernahme des Kennedy Centers, das den Preis verleiht, erschütterte die Kunstwelt. "Twain hasste Rüpeln", sagte O'Brien. "Er hat nach oben getreten, nicht nach unten. Und er hatte tiefes, tiefes Mitgefühl mit den Schwachen."
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Im Moment der nächsten Blamage konnte das schwer zerzauste Ferrari-Team auch in der Heimat nicht auf Nachsicht hoffen. "Desaster", "Chaos", "Alarmstufe rot" - die Schlagzeilen in Italien bohrten am Tag nach der Doppel-Disqualifikation beim Formel-1-Rennen in China noch einmal in den Wunden der "Scuderia". Der stolze Rennstall sei abgestürzt in "einen Abgrund, aus dem es vielleicht schwer sein wird, wieder aufzustehen. Zumindest nicht schnell", urteilte "Tuttosport".
Eine Aussprache bei der U6-Station Neue Donau in Wien-Floridsdorf hat am Sonntagnachmittag mit einem Messerstich für einen 17-Jährigen geendet. Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger hatte sich der 17-Jährige mit einem bisher unbekannten Mann über soziale Medien auseinandergesetzt, was in wechselseitigen Beschimpfungen mündete. Es wurde ein Treffen bei der U-Bahnstation vereinbart, das offenbar eskalierte. Der 17-Jährige wurde um 16.40 Uhr mit mehreren Messerstichen gefunden.
Am Montag ist in NÖ der "Gesundheitspakt 2040+" präsentiert worden. Er deutet einen Umbruch im Gesundheitssystem des Landes an. Einige Inhalte waren schon im Vorfeld bekannt geworden. Fix ist, dass eine Neuordnung der Spitalsstruktur und weniger Notarztstandorte kommen. Was geplant ist.
Mit dem britischen Gerichtsfall von im Auftrag des Ex-Bankers Jan Marsalek agierenden Bulgaren, die in Wien unter anderem den Investigativjournalisten Christo Grozev beschatteten, wurden Details einer größeren russischen Geheimdienstoperation bekannt. Über andere Aktivitäten russischer Dienste in Österreich liegen nur sporadische Angaben vor: Sichtbar ist Signalaufklärung in der "Russencity", vermutet werden Reisen von in Wien akkreditierten "Diplomaten" in Nachbarländer.
Der Oberste Gerichtshof (OGH) entscheidet am Dienstag über die Urteile in der BUWOG-Affäre rund um Karl-Heinz Grasser. Womöglich ein Schlussstrich unter einer Causa, die seit über 20 Jahren andauert. Aber womit ist zu rechnen? Alle Szenarien im Überblick.
Der von Experten erarbeitete Gesundheitspakt wird die Spitalsstruktur in Niederösterreich nachhaltig verändern. Das Landesklinikum Weinviertel Süd-West soll die Häuser in Hollabrunn, Korneuburg und Stockerau (Bezirk Korneuburg) zusammenfassen, mehrere Spitäler werden zu Kliniken mit Sonderfunktionen. Von 32 auf 21 sinkt die Zahl der Notarztstandorte. Nach der Präsentation vom Montag soll das Konzept noch diese Woche durch Landesregierung und Landtag beschlossen werden.
Bei einem Anschlag in der Nähe der israelischen Hafenstadt Haifa ist nach Angaben von Sanitätern ein Mensch getötet worden. "Ein Terrorist hat das Feuer auf Zivilisten eröffnet und wurde sofort von Sicherheitskräften ausgeschaltet", teilte die israelische Polizei am Montag mit. Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden den dortigen Behörden zufolge mindestens 21 Palästinenser getötet. Ägypten legte unterdessen einen neuen Vorschlag für eine Gaza-Waffenruhe vor.