Einen Bogen von lokalen Mythen bis zu globalen Narrativen spannt die Ausstellung "Horror Patriae", die das Kernstück des steirischen herbst '24 bildet. Die Kooperation mit der Neuen Galerie des Universalmuseums Joanneum (UMJ) präsentiert ein "alternatives Museum nationaler Komplexe" und verbindet Werke aus den eigenen Sammlungen mit zeitgenössischen Arbeiten. Die Schau erforscht die Verflechtung von imperialen und volkstümlichen Elementen im Vaterlandsdiskurs.
Frankreichs konservativer Premierminister Michel Barnier hat seine Regierungsmannschaft nach eigenen Angaben so gut wie zusammen. Donnerstag sollten die "letzten Beratungen" vor der Bekanntgabe der neuen Regierung sein, hieß es im Amt des Premierministers. Dieser hatte sich nach übereinstimmenden Quellen in dieser Woche mit Präsident Emmanuel Macron überworfen. Dabei soll es um die Zahl der Regierungsmitglieder aus Barniers Partei der konservativen Republikaner gegangen sein.
Weil eine Maus aus dem Essen eines Fluggastes sprang, musste eine Maschine der Fluggesellschaft SAS zwischenlanden. Das Nagetier habe ein Sicherheitsrisiko dargestellt.
Nach dem Wirbel um ein Kunstwahlplakat, das Teil des Kulturfestivals steirischer herbst ist, hat die Staatsanwaltschaft Graz am Donnerstag das Ermittlungsverfahren eingestellt. Der Anfangsverdacht, wonach es sich um einen Verstoß gegen das Verbotsgesetz handeln könnte, habe sich nicht bestätigt, sagte Sprecher Hansjörg Bacher. Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) kritisierte das Werk: "Diese Arbeit irritiert und enttäuscht mich durch Plattheit und Erwartbarkeit."
Nach einer Schießerei mit zwei Toten und mehreren Verletzten in der Unternehmenszentrale von Russlands größtem Online-Händler Wildberries hat die Polizei den Ehemann der Firmengründerin Tatjana Bakaltschuk festgenommen. Gegen Wladislaw Bakaltschuk werde wegen Mordes, Mordversuchs, Angriffs auf einen Sicherheitsbeamten und widerrechtlicher Amtsanmaßung ermittelt, teilten dessen Anwälte mit. Er weise jedoch alle Vorwürfe zurück.
Das Hochwasser in Wien hat so gravierende Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr gehabt wie kein Unwetter zuvor. Die Wiener Linien mussten etwa 960.000 Liter Wasser abpumpen. Die Wiener Netze hatten rund 360 Stromstörungen zu verzeichnen.
In den meisten vom Hochwasser betroffenen Regionen in Mittel- und Südosteuropa laufen inzwischen die Aufräumarbeiten: Schutt und Schlamm werden von den Straßen geschoben oder aus Häusern entfernt. Menschen retten, was noch zu retten ist. Inzwischen stieg die Zahl der Todesopfer auf mindestens 23, darunter fünf in Niederösterreich. Allein in Tschechien wurden Donnerstagnachmittag noch mindestens acht Menschen vermisst, weitere zwei in Italien.
Ein 34-Jähriger, der seinen eigenen, erst 14 Jahre alten Sohn und dessen 16 Jahre alten Freund zu bewaffneten Raubüberfällen auf fünf Trafiken und zwei Tankstellen angestiftet hatte, hat dafür am Donnerstag am Landesgericht für Strafsachen die Rechnung präsentiert bekommen.
Die folgenschweren Hochwasser am vergangenen Wochenende hatten wohl moderate Auswirkungen auf das Wahlverhalten der Bürger:innen bei der kommenden Nationalratswahl, wie eine vom Sender Servus TV in Auftrag gegebene Umfrage zeigt. Die FPÖ liegt demnach nur mehr wenige Prozentpunkte vor der ÖVP.
Die EU-Länder sollen die Ukraine nicht daran hindern, westliche Waffen gegen legitime militärische Ziele in Russland einzusetzen. Das fordert das EU-Parlament in einer am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit angenommenen Resolution und kritisiert "unzureichende Munitions- und Waffenlieferungen". Die österreichischen Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und Grünen enthielten sich bei der Abstimmung. Nur die NEOS waren dafür, die FPÖ stimmte geschlossen mit Nein.
Der Wirbelsturm Boris und anhaltende Regenfälle in der norditalienischen Region Emilia Romagna haben in der Nacht auf Donnerstag Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Zwei Personen werden vermisst.
Die folgenschweren Hochwasser am vergangenen Wochenende hatten wohl moderate Auswirkungen auf das Wahlverhalten der Bürger:innen bei der kommenden Nationalratswahl, wie eine vom Sender Servus TV in Auftrag gegebene Umfrage zeigt. Die FPÖ liegt demnach nur mehr wenige Prozentpunkte vor der ÖVP.
Die EU-Länder sollen die Ukraine nicht daran hindern, westliche Waffen gegen legitime militärische Ziele in Russland einzusetzen. Das fordert das EU-Parlament in einer am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit angenommenen Resolution und kritisiert "unzureichende Munitions- und Waffenlieferungen". Die österreichischen Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und Grünen enthielten sich bei der Abstimmung. Nur die NEOS waren dafür, die FPÖ stimmte geschlossen mit Nein.
Die ÖVP will bei der Nationalratswahl in zehn Tagen die Stimmen der Pensionistinnen und Pensionisten. Daraus machte die Präsidentin der ÖVP-Senioren Ingrid Korosec am Donnerstag keinen Hehl: "Fast ein Drittel der Wahlberechtigten sind Seniorinnen und Senioren. Das heißt, dass wir wahlentscheidend sind." Mit der am Mittwoch im Nationalrat fixierten Pensionserhöhung sei eine "wirkliche Stärkung der ersten Säule" gelungen, sagte Klubobmann August Wöginger.
Nachdem im August ein mutmaßlicher islamistischer Terroranschlag auf ein Taylor Swift Konzert im Ernst-Happel-Stadion vereitelt worden ist, hat die ÖVP strengere Kontrollen von Security-Mitarbeitern angekündigt. Ein Entwurf wurde dem Koalitionspartner vorgelegt, die Grünen begrüßten diesen grundsätzlich, wollten ihn sich aber noch genauer ansehen. In der letzten Plenarsitzung vor der Wahl am Mittwoch war dieser kein Thema mehr. Die Gewerkschaft vida kritisiert "Showpolitik".
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat am Donnerstag erneut zum Thema Sterbehilfe verhandelt. Ein Verein und vier Personen, darunter zwei Schwerkranke und ein Arzt, halten das Sterbeverfügungsgesetz sowie Bestimmungen des 2022 geänderten Strafgesetzbuchs zur "Mitwirkung an der Selbsttötung" für verfassungswidrig. Unter anderem seien die Einschränkung der Zulässigkeit der Suizidhilfe auf unheilbar Kranke sachlich nicht begründet und die Hürden für die Inanspruchnahme zu hoch.
Die EU hat der Ukraine vor dem bevorstehenden Winter weitere Unterstützung bei der Energieversorgung zugesagt. "Während die Temperaturen sinken, ist die Europäische Union bereit, ihre Unterstützung für die Ukraine zu verstärken", sagte EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen in Brüssel. "Wir bereiten uns gemeinsam auf den Winter vor." Am Freitag wird sie in der Hauptstadt Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammentreffen.
Nach einer Schießerei mit zwei Toten und mehreren Verletzten in der Unternehmenszentrale von Russlands größtem Online-Händler Wildberries hat die Polizei den Ehemann der Firmengründerin Tatjana Bakaltschuk festgenommen. Gegen Wladislaw Bakaltschuk werde wegen Mordes, Mordversuchs, Angriffs auf einen Sicherheitsbeamten und widerrechtlicher Amtsanmaßung ermittelt, teilten dessen Anwälte mit. Er weise jedoch alle Vorwürfe zurück.
Das Hochwasser in Wien hat so gravierende Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr gehabt wie kein Unwetter zuvor. Die Wiener Linien mussten etwa 960.000 Liter Wasser abpumpen. Die Wiener Netze hatten rund 360 Stromstörungen zu verzeichnen.
In den meisten vom Hochwasser betroffenen Regionen in Mittel- und Südosteuropa laufen inzwischen die Aufräumarbeiten: Schutt und Schlamm werden von den Straßen geschoben oder aus Häusern entfernt. Menschen retten, was noch zu retten ist. Inzwischen stieg die Zahl der Todesopfer auf mindestens 23, darunter fünf in Niederösterreich. Allein in Tschechien wurden Donnerstagnachmittag noch mindestens acht Menschen vermisst, weitere zwei in Italien.
Ein 34-Jähriger, der seinen eigenen, erst 14 Jahre alten Sohn und dessen 16 Jahre alten Freund zu bewaffneten Raubüberfällen auf fünf Trafiken und zwei Tankstellen angestiftet hatte, hat dafür am Donnerstag am Landesgericht für Strafsachen die Rechnung präsentiert bekommen.
Der Wirbelsturm Boris und anhaltende Regenfälle in der norditalienischen Region Emilia Romagna haben in der Nacht auf Donnerstag Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Zwei Personen werden vermisst.
Nach dem Hochwasser steht das Bundesheer nun vor einer weiteren Herausforderung: Der Schlamm muss nun schnellstmöglich aus den Wohnungen und Häusern der Menschen herausgebracht werden - bevor er "zu Beton wird".
Nach dem Wirbel um ein Kunstwahlplakat, das Teil des Kulturfestivals steirischer herbst ist, hat die Staatsanwaltschaft Graz am Donnerstag das Ermittlungsverfahren eingestellt. Der Anfangsverdacht, wonach es sich um einen Verstoß gegen das Verbotsgesetz handeln könnte, habe sich nicht bestätigt, sagte Sprecher Hansjörg Bacher. Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) kritisierte das Werk: "Diese Arbeit irritiert und enttäuscht mich durch Plattheit und Erwartbarkeit."
Austropop-Legende Jazz Gitti zieht mit 78 Jahren ins Forsthaus Rampensau. Als Teampartnerin an ihrer Seite: Kartenlegerin Carmen. Ob die beiden also gute Karten für den Titel "Rampensau 2024" sowie den Gewinn von 20.000 Euro haben? Ab 3. Oktober auf JOYN & ATV.
Raus aus dem glamourösen Blitzlichtgewitter und rauf auf den Berg: Das JOYN-ATV-Erfolgsformat "Forsthaus Rampensau“ geht in die dritte Runde. Den Anfang machen "Wildsau“ Lydia Kelovitz und "Bauer sucht Frau“-Star Johannes Höfinger.
Während man vielerorts voraussichtlich noch lange mit den Auswirkungen des Extremregens der vergangenen Tage zu tun haben wird, ist die Ursache der Verheerungen vorerst "überstanden", so der Meteorologe Leopold Haimberger zur APA. Erreichen aber die Meere um Europa weiter Rekordwerte in den Sommern, steigt das Potenzial für derartige Kapriolen. Letztlich müsse man den Klimawandel verstärkt in der Planung berücksichtigen. Ein "Kleinreden" helfe niemandem, so der Experte.
Als Reaktion auf wachsenden politischen Druck führt Instagram spezielle Nutzerkonten für Minderjährige ein. Diese böten einen erhöhten Schutz der Privatsphäre und Eltern bessere Kontrollmöglichkeiten, teilte das Online-Netzwerk des Internet-Konzerns Meta am Dienstag mit. Die Neuerungen würden zunächst in Nordamerika, Großbritannien und Australien eingeführt, die Europäische Union (EU) folgten bis zum Jahresende und die restlichen Staaten Anfang 2025.
Nach dem verheerenden Hochwasser im Osten Österreichs haben mehrere NGOs Forderungen an die künftige Bundesregierung gestellt. Die kommende Regierung müsse "Klimaschutz zur Top-Priorität machen", erklärten die globalisierungskritische NGO Attac, Global 2000 und "Fridays for Future" in einer gemeinsamen Aussendung am Dienstag. Ähnliche Forderungen kamen auch von Greenpeace.
Der Koran wird im westlichen Diskurs der vergangenen Jahre primär als Problemtext gelesen und mit inhärenter Gewalt assoziiert. Dass es in Europa einst auch gänzlich andere Lesarten dieser heiligen Schrift gab, verdeutlicht das Wiener Weltmuseum mit seiner neuen Ausstellung "Der europäische Koran", die ab Mittwoch zu einem für die heutige Gesellschaft neuen Blick lädt. So grüßt bereits der alte Goethe mit einem Koran in der Hand vom Katalogcover zur Schau.
Der Versandriese Amazon hat nach drei Standorten in Wien und einem in Klagenfurt nun in Premstätten südlich von Graz sein fünftes Verteilzentrum in Österreich eröffnet. Rund zwei Jahre nach dem Spatenstich werden mehr als 130 Leute beschäftigt. Zudem erhalten durch das Verteilzentrum nun auch rund 200 Fahrerinnen und Fahrer als lokale Lieferpartner Aufträge, hieß es in einer Aussendung.
Die US-Notenbank Fed hat ihre Zinsen um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Die Spanne der Leitzinsen wird auf 4,75 bis 5,00 Prozent reduziert, gab die Fed am Mittwoch in Washington bekannt.