Prozess wegen Raubüberfalls
Kardashian sagt in Paris aus: "Dachte, ich würde sterben"
Vor wenigen Stunden postete Kim Kardashian ein Foto aus ihrem Privatjet. Am unteren Rand des Bildes platzierte sie eine kleine, französische Flagge. Der Grund: Kardashian flog nach Paris, weil sie als Zeugin vor Gericht geladen ist.
Der Reality-TV-Star wurde 2016 in einer Pariser Luxusresidenz Opfer eines nächtlichen Raubüberfalls. Im Prozess gegen die mutmaßlichen Täter, die ob ihres fortgeschrittenen Alters in den französischen Medien als "Opa-Gangster" bekannt sind, wurde sie am Dienstag befragt.
Kardashian war gemeinsam mit ihrer Mutter Kris Jenner am Pariser Gericht erschienen. Unter Medienrummel präsentierte sich die 44-Jährige mit großer Sonnenbrille und engem, schwarzen Kleid.
Sie sei den französischen Behörden dankbar, "dass ich meine Wahrheit bezeugen kann", so Kardashian in ihrer Aussage, berichtet die "Bild". "Ich habe wirklich gedacht, ich würde sterben", sagte sie weiter.
Im Oktober 2016 brachen mehrere als Polizisten verkleidete Diebe in Kardashians Luxusunterkunft ein. Die Täter fesselten und knebelten sie und sperrten sie ins Badezimmer ein.
Sie erbeuteten ihren Verlobungsring von Ex-Mann Kanye West, Bargeld sowie Schmuck im Wert von 9 Millionen Dollar. Zehn Angeklagte stehen vor Gericht. Das Urteil wird am 23. Mai erwartet.
Video: Kim Kardashian sagt in Paris aus
Zusammenfassung
- Dieser Tage blickt Hollywood nach Paris: Nicht nur wurde am Dienstag die französische Filmikone Gérard Depardieu verurteilt, auch Reality-Star Kim Kardashian erschien am Nachmittag vor Gericht.
- Sie sagt im Prozess rund um den Raubüberfall 2016 in Paris aus. Der Prozesstag begann mit Blitzlichtgewitter.
