US-Eltern sollen Tochter im Hundekäfig gehalten haben
Damals war sie in der sechsten Klasse von der Schule genommen worden. Sie sei dann gezwungen worden, in einer Hundebox zu leben, aus der sie nur von Zeit zu Zeit herausgelassen wurde, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nach Angaben der Zeitung sagte.
Später sei sie erst in einem Badezimmer und dann in einem unmöblierten Zimmer eingesperrt worden, wo ihr als Toilette nur ein Eimer zur Verfügung stand. Teilweise sei sie mit Handschellen angekettet worden. Der 41-jährige Stiefvater habe sie sexuell missbraucht. "Das ist einer der abscheulichsten Fälle, die mir untergekommen sind", zitierte der Sender ABC den Polizeichef von Gloucester Township, David Harkins.
Ihre 13-jährige Schwester wurde ebenfalls aus der Schule genommen, offenbar aus Sorge, dass sie etwas erzählen könnte, berichtete der Sender ABC. Die Eltern nutzten nach Angaben der Behörden die Möglichkeit im US-Staat New Jersey, Kinder zu Hause zu unterrichten.
Zusammenfassung
- Ein Ehepaar aus New Jersey soll seine heute 18-jährige Tochter seit 2018 erst in einer Hundebox, später in einem Badezimmer und einem unmöblierten Zimmer eingesperrt haben.
- Das Mädchen wurde laut eigenen Angaben sexuell missbraucht, geschlagen und teilweise mit Handschellen angekettet, während sie einen Eimer als Toilette benutzen musste.
- Auch ihre 13-jährige Schwester wurde aus der Schule genommen, offenbar um zu verhindern, dass sie über die Misshandlungen spricht, und die Eltern nutzten dafür die Möglichkeit des Homeschoolings.