Schwieriger Auftakt
Straka startet bei PGA Championship durchwachsen
Straka war nach dem Triumph beim PGA-Turnier in Philadelphia als Weltranglisten-Neunter mit hohen Erwartungen zum zweiten Major des Jahres gereist, die er auf dem vom Regen aufgeweichten Platz vorerst nicht erfüllen konnte. Dem ÖGV-Golfer unterliefen Bogeys auf den Löchern 3, 5, 6, 11 und 13, immerhin gelang auf Loch 14 ein Eagle und auf Loch 7 ein Birdie. Damit reihte sich Straka vorerst in der Mitte des 156er-Starterfeldes ein und befand sich dort in guter Gesellschaft. Kein Spieler aus den Top 10 der Weltrangliste schaffte es am Donnerstag unter die ersten Zehn, das hat es bei einem Major laut PGA-Tour seit 30 Jahren nicht mehr gegeben.
Ebenfalls mit dem nassen Kurs zu kämpfen hatte der Topflight mit Rory McIlroy, Titelverteidiger Xander Schauffele und Scottie Scheffler. Der nordirische Masters-Champion benötigte 74 Schläge und kam damit nur auf Platz 98 liegend ins Clubhaus von Quail Hollow. Schauffele aus den USA lag mit einer 72 vorerst auf Position 60. Besser erwischte es sein Landsmann Scheffler, der Weltranglistenerste war nach einer 69er-Runde (2 unter Par) als 20. in Lauerstellung. "Ich habe gut gekämpft und einen kühlen Kopf bewahrt an einem Tag, an dem es definitiv einige Herausforderungen auf dem Platz gab", sagte Scheffler.
Zusammenfassung
- Sepp Straka startete bei der US PGA Championship in Charlotte mit einer 73er-Runde und liegt damit auf dem geteilten 73. Platz, einen Schlag über der Cut-Linie.
- Der Venezolaner Jhonattan Vegas übernahm mit einer starken 64er-Runde (7 unter Par) die Führung im 156-köpfigen Starterfeld.
- Kein Spieler aus den Top 10 der Weltrangliste schaffte es am ersten Tag unter die ersten Zehn, was es laut PGA-Tour seit 30 Jahren bei einem Major nicht mehr gegeben hat.