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Neuseelands Polizei warnt vor Meth in Bierdosen

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Nach dem Tod eines jungen Mannes in Neuseeland hat die Polizei die Bürger vor mit Drogen versetztem Bier in Dosen gewarnt.

Zuvor sei auf einem Industriegelände in Manukau bei Auckland eine große Menge "Honey Bear House Beer" beschlagnahmt worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. In einem Teil der Lieferung sei flüssiges Methamphetamin versteckt gewesen. Ein 30-Jähriger sei wegen des Vorwurfs des Drogenhandels festgenommen worden.

Während der Großteil der Lieferung konfisziert worden sei, könnten dennoch einige Dosen in Umlauf gekommen sein, sagte Polizeichef Glenn Baldwin. Einige könnten Methamphetamin enthalten. "Die Polizei rät weiterhin allen, die auf "Honey Bear House Beer" stoßen oder denen es angeboten wird, den Inhalt nicht zu konsumieren", hieß es.

Anfang März war ein 21-Jähriger gestorben, nachdem er nach der Arbeit ein Bier getrunken hatte. Es wird noch untersucht, ob es sich um eine Dose aus der beschlagnahmten Ladung handelte. Das Opfer sei aber in keiner Weise an der Einfuhr oder dem Vertrieb von Methamphetamin oder dem Bier beteiligt gewesen, teilte die Polizei mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Tod eines jungen Mannes in Neuseeland hat die Polizei die Bürger vor mit Drogen versetztem Bier in Dosen gewarnt.
  • Zuvor sei auf einem Industriegelände in Manukau bei Auckland eine große Menge "Honey Bear House Beer" beschlagnahmt worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
  • In einem Teil der Lieferung sei flüssiges Methamphetamin versteckt gewesen.
  • Es wird noch untersucht, ob es sich um eine Dose aus der beschlagnahmten Ladung handelte.

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