Lukaskirche in DresdenSebastian Kahnert / dpa / AFP

Zeitumstellung am 26. März: So müssen Sie an der Uhr drehen

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In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren in Österreich eine Stunde vorgestellt, es beginnt die mitteleuropäische Sommerzeit. Das bedeutet für viele eine Stunde weniger Schlaf.

In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

EU will Abschaffung

Da die Abschaffung der alljährlichen Zeitumstellung weiter in Brüssel auf Eis liegt, wurde die Sommerzeitumstellung im Februar vom Ministerrat der österreichischen Bundesregierung als Formalakt bis 2026 prolongiert. Das Europaparlament hatte im März 2019 mit großer Mehrheit für die Abschaffung der Sommerzeit per 2021 gestimmt - oder ein Jahr später, wenn es Schwierigkeiten für den Binnenmarkt geben sollte. Dem müssen die Mitgliedsstaaten jedoch mehrheitlich noch zustimmen, damit dies Realität werden kann.

Zeitumstellung: Chris Stephan fragt nach

Alle Jahre wieder herrscht bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Unsicherheit, ob im Frühjahr die Uhr eine Stunde vor- oder zurückgedreht werden muss. Chris Stephan hat für Café PULS erkundet, wie gut die Menschen Bescheid wissen.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) gewechselt.
  • Das bedeutet, die Uhren in Österreich werden eine Stunde vorgestellt.

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