Max Verstappen fährt ins Ziel

Formel 1 will Jubel auf Boxenmauer bestrafen

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Es handle sich dabei um keine neue Regel, sondern um eine strengere Auslegung einer bisher vorhandenen.

In der Formel 1 soll es künftig keine Jubelszenen mehr auf der Boxenmauer geben. Wie das Fachportal motorsport.com am Donnerstag berichtete, drohen künftig Strafen, falls sich die Rennställe nicht an diese Maßnahme halten. "Es ist zu jeder Zeit verboten, auf den Zaun der Boxenmauer zu klettern", heißt es demnach in den neuen Sicherheitshinweisen vor dem Großen Preis von Australien am Sonntag (7.00 Uhr) in Melbourne.

Mehr Sicherheit

Es handle sich dabei um keine neue Regel, sondern um eine strengere Auslegung einer bisher vorhandenen, hieß es. Schärfer umgesetzt werden soll Artikel 2.3.2 im Anhang H der sportlichen Regularien des Motorsport-Weltverbandes FIA nun, um mehr Sicherheit auf der Strecke zu gewährleisten. Zuletzt waren beim Großen Preis von Saudi-Arabien vor knapp zwei Wochen in Dschidda Mitglieder der Teams von Red Bull und Aston Martin auf die Zäune geklettert, um ihren Fahrern zuzujubeln, die sich die Podestplätze gesichert hatten.

Diese Art des Jubelns gehört seit vielen Jahren zum Motorsport, soll nun aber verschwinden. Feste Strafen sind bei einem Vergehen nicht vorgesehen, jedoch sollen Verstöße von den Rennkommissaren individuell beurteilt und dann womöglich geahndet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Formel 1 soll es künftig keine Jubelszenen mehr auf der Boxenmauer geben.
  • Es handle sich dabei um keine neue Regel, sondern um eine strengere Auslegung einer bisher vorhandenen, hieß es.

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