In Schwechat gelandet
Wetterradar defekt: AUA-Maschine musste umdrehen
Die AUA-Maschine sollte am Donnerstag nach Amsterdam fliegen. Wie das Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" berichtet, hob der Flieger um 07.28 Uhr ab.
Wenige Minuten später flog der Flieger südlich an Wien vorbei und trat bei Nová Bystřice in den tschechischen Luftraum ein – dort soll die Umkehr nach Wien eingeleitet worden sein.
Wetterradar defekt
Eine knappe Dreiviertelstunde später landete die Maschine wieder sicher in Wien. "Die Maschine musste wegen eines Defekts am Wetterradar rücklanden", bestätigte eine AUA-Sprecherin dem Luftfahrtmagazin.
Die Passagiere wurden auf eine Ersatzmaschine umgebucht und erreichten Amsterdam mit etwa zwei Stunden Verspätung.
Der Defekt wurde noch am selben Tag von der AUA-Technik behoben. Die betroffene Maschine sei inzwischen wieder im regulären Einsatz.
Flug durch Hagelsturm wegen Wetterradar
Vergangenen Sommer geriet eine AUA-Maschine über der Steiermark in einen gefährlichen Hagelsturm und wurde dabei stark beschädigt. Das Wetterradar hatte das Gewitter nicht registriert, obwohl die Flugsicherheit vor der Gewitterzelle gewarnt hatte, weshalb die Piloten es nicht mehr rechtzeitig umfliegen konnten.
Die Piloten konnten trotz demolierter Flugzeugnase und Cockpitfenster sicher landen, alle Insassen blieben unverletzt.
Video: Airbus A320 der AUA kehrte wegen technischer Probleme um
Zusammenfassung
- Ein Airbus A320 der Austrian Airlines musste am Donnerstagmorgen kurz nach dem Start um 07:28 Uhr in Wien wegen eines Defekts am Wetterradar nach etwa 45 Minuten Flugzeit umkehren.
- Die ursprünglich nach Amsterdam geplante Maschine landete wieder sicher in Wien und die Passagiere wurden auf eine Ersatzmaschine umgebucht, wodurch sie ihr Ziel mit rund zwei Stunden Verspätung erreichten.
- Der technische Defekt wurde noch am selben Tag von der AUA-Technik behoben und die betroffene Maschine ist wieder im regulären Einsatz.
- Vergangenen Sommer geriet eine AUA-Maschine über der Steiermark in einen gefährlichen Hagelsturm und wurde dabei stark beschädigt.
- Das Wetterradar hatte das Gewitter nicht registriert, obwohl die Flugsicherheit bereits vor der Gewitterzelle gewarnt hatte.
- Die Piloten konnten trotz demolierter Flugzeugnase und Cockpitfenster sicher landen, alle Insassen blieben unverletzt.