Wien Energie: WKStA leitet Ermittlungsverfahren ein

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Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter im Zusammenhang mit der Wien Energie eingeleitet.

Wie gegenüber PULS 24 bestätigt wurde, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter im Zusammenhang mit der Wien Energie eingeleitet. Demnach sieht die Staatsanwaltschaft nach mehreren Anzeigen einen begründeten Anfangsverdacht. Konkret ermittelt wird wegen dem Paragraf 159 "grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen".

Seitens der Wien Energie hieß es dazu zur APA: "Wir haben von dem Ermittlungsverfahren erfahren. Selbstverständlich kooperieren wir vollumfänglich mit den Behörden."

Die Wien Energie suchte vor wenigen Wochen überraschend beim Bund um eine Liquiditätshilfe in Milliardenhöhe an, weil hohe Sicherheiten für ihre Börsengeschäfte schlagend geworden waren. Daraufhin in den Raum gestellte Spekulationsvorwürfe wurden von Wien Energie mehrfach und vehement zurückgewiesen. Auch Experten kamen jüngst zu der Einschätzung, dass es bei dem Energieversorger keine Spekulation mit Strom gegeben hat.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie gegenüber PULS 24 bestätigt wurde, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter im Zusammenhang mit der Wien Energie eingeleitet.
  • Demnach sieht die Staatsanwaltschaft nach mehreren Anzeigen einen begründeten Anfangsverdacht. Konkret ermittelt wird wegen dem Paragraf 159 "grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen".
  • Seitens der Wien Energie hieß es dazu zur APA: "Wir haben von dem Ermittlungsverfahren erfahren. Selbstverständlich kooperieren wir vollumfänglich mit den Behörden."

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