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Umfrage: Drei Viertel sparen bereits bei Strom und Energie

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Die Energie-Krise ist in Österreichs Haushalten angekommen. Drei von vier Österreicher und Österreicherinnen, bremsen sich beim Verbrauch ein. Stark reagieren auch die Autobesitzer:innen, die ihre Pkws zunehmend stehen lassen.

Drei Viertel der Bevölkerung (77 Prozent) geben laut einer "profil"-Umfrage an, im Haushalt bei Strom und Energiekosten zu sparen.

Beim Großteil davon, nämlich bei zwei Drittel (66 Prozent), wirkt sich das beim Autofahren aus. Der motorisierte Untersatz wird öfter stehen gelassen, wie aus der Studie des Meinungsforschungsinstitut Unique Research hervorgeht. 

20 Prozent sind Teuerung egal

Nur eine Minderheit zeigt sich von der Teuerung von von der Energiekrise unbeeindruckt. 20 Prozent gaben an, "eher nicht" oder "gar nicht" bei Strom und Energie zu sparen. Knapp ein Viertel (24 Prozent) nehmen beim Autofahren "eher nicht" oder "gar nicht" Rücksicht auf die gestiegenen Preise.

ÖVP-Wähler sparen weniger

Der Sparwille ist in allen politischen Lagern stark ausgeprägt, etwas weniger jedoch bei ÖVP-Wählern, wenn es um Strom- und Energie im Haushalt geht. Die Frage, ob hier gespart wird, bejahen je 83 Prozent der FPÖ- und der SPÖ-Wählerschaft, 73 Prozent sind es unter ÖVP-Anhängern.

Unique Research Online-Befragung, Stichprobe: 500 Befragte, Max Schwankungsbreite +/- 4,4%, Zeitraum: 4. bis 7. Juli 2022

ribbon Zusammenfassung
  • Drei Viertel der Bevölkerung (77 Prozent) geben laut einer "profil"-Umfrage an, im Haushalt bei Strom und Energiekosten zu sparen.
  • Beim Großteil davon, nämlich bei zwei Drittel (66 Prozent), wirkt sich das beim Autofahren aus.
  • Der motorisierte Untersatz wird öfter stehen gelassen, wie aus der Studie des Meinungsforschungsinstitut Unique Research hervorgeht. 
  • Nur eine Minderheit zeigt sich von der Teuerung von von der Energiekrise unbeeindruckt. 20 Prozent gaben an, "eher nicht" oder "gar nicht" bei Strom und Energie zu sparen.
  • Unique Research Online-Befragung, Stichprobe: 500 Befragte, Max Schwankungsbreite +/- 4,4%, Zeitraum: 4. bis 7. Juli 2022

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