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Kurz soll Vertrag in USA unterschrieben haben

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Altkanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sucht sein berufliches Heil laut einem Zeitungsbericht in den USA.

Der ehemalige Bundeskanzler und ÖVP-Chef soll künftig privat zwischen den USA und Österreich pendeln wollen. Wie "Österreich" berichtet, soll der abgetretene VP-Chef dieser Tage einen Vertrag in der Privatwirtschaft in den Vereinigten Staaten unterschrieben haben. Dabei soll es sich um ein Unternehmen in der Investmentbranche handeln. Laut "Kronen Zeitung" soll es Kurz ins Silicon Valley ziehen.

Laut einem Bericht von "eXXpress" soll es sich bei Kurz' künftigem Arbeitgeber um die Datenanalysefirma Palantir handeln. Diese wurde im Zusammenhang mit Österreichs Politik erstmals bekannt, als vor einigen Jahren die frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas bei dem Unternehmen anheuerte.

Um welches Unternehmen es nicht tatsächlich handelt, will der Ex-Kanzler demnächst publik machen. 

Sebastian Kurz zog sich im November nach zehn Jahren aus der Politik zurück. Der 35-Jährige begründete diesen Schritt einerseits mit der Geburt seines Sohnes und gleichzeitig mit den Vorwürfen und Ermittlungen gegen seine Person. "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich empfinde keine Wehmut", sagte Kurz und bedankte sich für zehn "lehrreiche" Jahre.

ribbon Zusammenfassung
  • Altkanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sucht sein berufliches Heil laut einem Zeitungsbericht in den USA.
  • Wie "Österreich" berichtet, hat der abgetretene VP-Chef dieser Tage einen Vertrag in der Privatwirtschaft in den Vereinigten Staaten unterschrieben.
  • Dabei soll es sich um ein Unternehmen in der Investmentbranche handeln.
  • Kurz soll demnach künftig privat zwischen den USA und Österreich pendeln wollen.