"Echte Mimose"
Nach "linke-Zecke"-Sager: Babler zeigt Kickl an
Grund dafür ist laut den Freiheitlichen eine Sachverhaltsdarstellung von SPÖ-Obmann und Vizekanzler Andreas Babler.
Kickl hatte diesen im Rahmen eines Auftritts am 1. Mai in Linz-Urfahr als "linke Zecke" bezeichnet. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sieht darin einen beispiellosen Vorgang, der vor allem die "Hilflosigkeit" Bablers offenbare.
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Hafenecker: Vizekanzler ist "dünnhäutig"
"Es ist wirklich beängstigend, wie dünnhäutig der Vizekanzler ist, der sonst in Richtung FPÖ immer sehr deftig austeilt", kritisierte Hafenecker am Donnerstag in einer Aussendung.
Babler setze damit die "Glaskinn-Dynastie innerhalb der Sozialdemokratie" fort. "Er scheint eine echte Mimose zu sein, eine Prinzessin auf der Erbse", legte der blaue Generalsekretär nach.
Video: Babler zu Kickl: "Heute swingen sie schon schön mit"
Zusammenfassung
- Die Staatsanwaltschaft Wien beantragt die Aufhebung der Immunität von FPÖ-Chef Herbert Kickl, nachdem dieser SPÖ-Obmann und Vizekanzler Andreas Babler am 1. Mai in Linz-Urfahr als "linke Zecke" bezeichnet hatte.
- Auslöser ist eine Sachverhaltsdarstellung von Babler, worauf FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker scharf reagierte und Babler "Hilflosigkeit" sowie eine zu dünnhäutige Reaktion vorwarf.
- Hafenecker nannte Babler zudem eine "Mimose" und "Prinzessin auf der Erbse" und sprach von einem beispiellosen Vorgang.