Song Contest
"Stehe zur Verfügung": Kiesbauer würde ESC erneut moderieren
"Bis zum bitteren Ende" schaute Moderatorin ("Bauer sucht Frau", "Starmania", "Kiddy Contest") Arabella Kiesbauer am Samstag den Song Contest. Bei JJs Sieg habe es im Freundeskreis "großen Jubel" gegeben. Es sei "dieses Jahr wirklich spannend" gewesen - JJ habe aber mit Stimme und Perfomance überzeugt, so Kiesbauer.
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Die erfahrene Moderatorin präsentierte den letzten Song Contest im Jahr 2015 - nach Conchitas Sieg - in Wien zusammen mit Mirjam Weichselbraun und Alice Tumler. Und sie würde es wieder machen: "Wenn man mich braucht, dann stehe ich zur Verfügung", sagte sie bei "Beide Seiten Live".
Conchita hatte davor schon angekündigt, ebenfalls gerne moderieren zu wollen. Die könne das, so wie auch JJ, bestimmt, meinte Kiesbauer.
Moderatorinnen fahren in Golf-Cars
Sie verriet: Die Vorbereitungen für den ESC beginnen schon ein Jahr vorher. "Bin sicher, die haben heute schon angefangen", sagte die Moderatorin in Richtung ORF.
Den ESC zu moderieren sei eine Erfahrung, die die Karriere, das Leben präge. Allerdings bekomme man dabei selbst von den Shows wenig mit. Eine Woche stehe man selbst fast durchgehend auf Bühnen, werde zwischen diesen teils in Golf-Cars herumgefahren.
Über die Kosten sei damals noch nicht so diskutiert worden wie heute, so Kiesbauer.
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Österreich habe sich beim letzten Mal aber "wunderbar" präsentiert. Wien bringe als Austragungsort logistische Vorteile mit - es gebe aber auch andere schöne Städte, so Kiesbauer.
Dass mit den Vorbereitungen für den Song Contest 2026 schon begonnen wurde, bestätigte auch ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz im PULS 24 Interview. Erste Sitzungen hätten schon stattgefunden. Bezüglich Austragungsort verwies sie derweil allerdings noch auf die kommende Ausschreibung.
"Des moch ma scho"
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz im Interview.
Zusammenfassung
- Arabella Kiesbauer, die bereits 2015 den Song Contest moderierte, erklärte: "Wenn man mich braucht, dann stehe ich zur Verfügung".
- Die Vorbereitungen für den ESC beginnen laut Kiesbauer rund ein Jahr vor der Show, und erste Sitzungen für den ESC 2026 haben laut ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz bereits stattgefunden.
- Kiesbauer betonte, dass Wien als Austragungsort logistische Vorteile bietet, sich Österreich aber insgesamt beim letzten Mal "wunderbar" präsentiert habe.