Weihnachtswochende: ÖBB raten von Zugreisen ohne Reservierung ab

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Ohne Reservierung könne man am Freitag und Samstag nicht von einer Beförderung im Fernverkehr ausgehen, so ÖBB-Sprecher Daniel Pinka im PULS 24 Interview.

Obwohl die ÖBB über die Weihnachtsfeiertage ihr Zugkontingent um 36.000 Sitzplätze aufgestockt haben, könnte die Nachfrage der Reisenden das Angebot an Sitzplätzen übersteigen, warnt der ÖBB-Sprecher auf PULS 24. Nur wer einen reservierten Sitzplatz hat, kann davon ausgehen, befördert zu werden. Heuer wurde ein besonders reisestarker Vortag zum Heiligen Abend erwartet, da der 23. Dezember auf einen Freitag fällt. 

Viele Reisende zeigen sich schon im Vorfeld des Reisetages frustriert. 

Sind die Züge mit stehenden Fahrgästen überfüllt, so stelle das ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb darf die ÖBB in diesem Fall Fahrgäste ohne Ticket des Zuges verweisen. 

Weihnachtlicher Run auf Züge

Die Zugreisen vor Weihnachten haben in den vergangenen Tagen bereits zu einem stärkeren Passagieraufkommen geführt. Fast das ganze Jahr über herrscht bereits ein regelrechter Bahnboom mit deutlich mehr Nachfrage im Fernverkehr als noch vor der Coronakrise. Die ÖBB sprechen von einem Plus von 17 Prozent. Das führte zum Teil auch zu Frustration, da einzelne Züge im Frühsommer geräumt wurden. Das Problem wurde über den Sommer aber allergrößten Teils in den Griff bekommen.

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  • Ohne Reservierung könne man am Freitag und Samstag nicht von einer Beförderung ausgehen, so ÖBB-Sprecher Pinka im PULS 24 Interview.