Österreichs Bischöfe fordern Schritte gegen Klimawandel

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Österreichs katholische Bischöfe haben anlässlich der UN-Klimakonferenz in Ägypten "verbindliche, rasche und ambitionierte Schritte" eingefordert, um die Erderhitzung einzubremsen. In die Pflicht genommen wird dabei auch Österreich, sei bei diesem Thema doch "mehr zu tun als bisher". Gleichzeitig kündigte die Bischofskonferenz nach ihrer Herbstvollversammlung an, im Bereich der eigenen Diözesen die CO2-Emissionen bis 2030 um 60 Prozent reduziert werden sollen.

Geht es nach den katholischen Bischöfen, muss den am wenigsten entwickelten Staaten und kleinen Inselstaaten bei Klimaschutzmaßnahmen geholfen werden. "Als Hauptverursacher des Klimawandels sind die Industriestaaten zu großzügiger Hilfe aus Gründen der Gerechtigkeit und im eigenen Interesse verpflichtet", lautet die Forderung.

Ebenso fordert die Bischofskonferenz neue und weitreichende Ziele im Biodiversitätsschutz. Österreich sei auch hier - wie in der Klimapolitik - gefordert.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs katholische Bischöfe haben anlässlich der UN-Klimakonferenz in Ägypten "verbindliche, rasche und ambitionierte Schritte" eingefordert, um die Erderhitzung einzubremsen.
  • In die Pflicht genommen wird dabei auch Österreich, sei bei diesem Thema doch "mehr zu tun als bisher".
  • Ebenso fordert die Bischofskonferenz neue und weitreichende Ziele im Biodiversitätsschutz.

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