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Obdachlosen-Morde in Wien: Täter stellte sich der Polizei

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Im Sommer kam es zu drei Messer-Attacken gegen Obdachlose in Wien, zwei der Opfer starben. Nun soll ein 17-Jähriger die Taten zugegeben haben.

Eine Serie an Attacken auf Obdachlose im Sommer soll geklärt sein. Wie die "Kronen Zeitung" zuerst berichtete, soll sich am Montagabend ein 17-Jähriger in Begleitung seines Anwalts der Polizei gestellt haben. Demnach soll er Stimmen gehört haben, die ihm befohlen hätten, zu töten.

Auf PULS 24 Anfrage bestätigte die Polizei den Bericht der "Krone".

Die Attacken begannen am 12. Juli, als am Handelskai in der Brigittenau ein 56-jähriger Mann mit tödlichen Stich- und Schnittverletzungen aufgefunden wurde.

Nur zehn Tage später, am 22. Juli, wurde eine 51-jährige Frau durch Stich- und Schnittverletzungen schwer verletzt. Sie überlebte, in der Nacht zum 9. August fand die Polizei aber noch ein weiteres Opfer. Auch dieser Mann hatte Stich- und Schnittverletzungen. Wenige Tage später erlag er seinen Verletzungen.

Polizei veröffentlichte Fahndungsvideo

Die Opfer waren alle obdachlos, die Polizei vermutete einen Serientäter und bat die Bevölkerung um Hinweise

Dazu veröffentlichte sie im Oktober ein Fahndungsvideo, in dem ein Mann im Bereich des Hernalser Gürtels zu sehen war. Die Behörden forderten ihn auf, sich bei der Polizei zu melden.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Sommer kam es zu drei Messer-Attacken gegen Obdachlose in Wien, zwei der Opfer starben.
  • Nun soll ein 17-Jähriger die Taten zugegeben haben.
  • Wie die "Kronen Zeitung" zuerst berichtete, soll sich am Montagabend ein 17-Jähriger in Begleitung seines Anwalts der Polizei gestellt haben.
  • Demnach soll er Stimmen gehört haben, die ihm befohlen hätten, zu töten.
  • Auf PULS 24 Anfrage bestätigte die Polizei den Bericht der "Krone".