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Niederösterreich

Fenster beschädigt: Wiener (25) randalierte in Zug

04. Juli 2025 · Lesedauer 2 min

Ein 25-Jähriger hat am Freitag in Niederösterreich in einem Zug randaliert. Der Wiener dürfte u.a. mit dem Nothammer auf die Glasscheibe einer Tür eingeschlagen haben.

Überwältigt wurde der Mann schließlich von zwei Polizisten außer Dienst, die sich in der Garnitur befunden hatten. Der 25-Jährige dürfte an einer psychischen Erkrankung leiden und deswegen auch in ärztlicher Behandlung sein, teilte die Exekutive per Aussendung mit.

Der Railjet 553 war Freitagfrüh in Richtung Graz-Hauptbahnhof unterwegs gewesen. Kurz vor 7.20 Uhr wurde die Polizei zum Bahnhof Ebreichsdorf (Bezirk Baden) gerufen. In der Folge stellte sich heraus, dass der 25-Jährige gegen mehrere Scheiben geschlagen und mit dem Nothammer die Glasscheibe einer Tür des Zuges beschädigt haben dürfte.

Der österreichische Staatsbürger soll zudem gesagt haben, aus dem Schienenfahrzeug aussteigen zu wollen, was er mit Tritten gegen die Tür untermauert haben dürfte. Die anwesenden Polizisten brachten den randalierenden Mann zu Boden und fixierten ihn.

25-Jähriger landete im Landesklinikum Baden

Eintreffende Beamte führten den Wiener aus dem Zug, ein Notarzt verabreichte dem 25-Jährigen ein Beruhigungsmittel. Blutende Handverletzungen, die er sich selbst zugezogen hatte, waren vom Arbeiter-Samariterbund versorgt worden, ehe der Mann in das Landesklinikum Baden gebracht wurde. Leichte Blessuren erlitten auch die beiden Beamten außer Dienst, die im Zug eingeschritten waren.

Der betroffene Railjet konnte die Fahrt aufgrund der Beschädigungen nicht fortsetzen. Die Passagiere mussten auf andere Schienenfahrzeuge ausweichen.

Zusammenfassung
  • Ein 25-Jähriger hat am Freitag in Niederösterreich in einem Zug randaliert.
  • Der Wiener dürfte u.a. mit dem Nothammer auf die Glasscheibe einer Tür eingeschlagen haben.
  • Überwältigt wurde der Mann schließlich von zwei Polizisten außer Dienst, die sich in der Garnitur befunden hatten.
  • Der 25-Jährige dürfte an einer psychischen Erkrankung leiden und deswegen auch in ärztlicher Behandlung sein, teilte die Exekutive per Aussendung mit.