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An der Salzach

Deutscher Kajakfahrer in Salzburg tödlich verunglückt

29. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Kajakfahrer ist am Sonntag in Golling an der Salzach im Bundesland Salzburg tödlich verunglückt.

Der 33-jährige Münchner kenterte mit seinem aufblasbaren Kajak nach der Durchfahrt der Salzachöfen und wurde unter einen Stein gedrückt, teilte der Landesverband der Wasserrettung Salzburg der APA Sonntagabend mit. 

Nach der Bergung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Wasserrettung scheiterte die Reanimation des Verunglückten, er starb noch an der Unfallstelle.

Die Einsatzkräfte waren von einem Deutschen alarmiert worden, nachdem das führerlose Kajak seines Begleiters an ihm vorbeigetrieben war.

Weitere Einsätze am Wolfgangsee

Fast zeitgleich kam es Sonntagnachmittag zu zwei weiteren Einsätzen am Wolfgangsee. Im Strandbad St. Gilgen wurde ein Bursch aus drei bis vier Metern Wassertiefe geborgen und vor Ort erfolgreich reanimiert. 

Der Zehnjährige war laut Polizei ins Wasser gesprungen und danach nicht mehr aufgetaucht. Mit dem Rettungshubschrauber ging es danach ins Krankenhaus Salzburg. 

Im oberösterreichischen St. Wolfgang drohte ein Boot zu sinken, dieses wurde von den Einsatzkräften an das Ufer geschleppt.

Zusammenfassung
  • Ein 33-jähriger Kajakfahrer aus München ist am Sonntag in Golling an der Salzach tödlich verunglückt, nachdem er mit seinem aufblasbaren Kajak nach der Durchfahrt der Salzachöfen kenterte und unter einen Stein gedrückt wurde.
  • Die Einsatzkräfte konnten den Verunglückten nach der Bergung nicht mehr reanimieren, er starb noch an der Unfallstelle.
  • Fast zeitgleich wurde am Wolfgangsee ein zehnjähriger Bursch aus drei bis vier Metern Tiefe geborgen und vor Ort erfolgreich reanimiert, bevor er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Salzburg gebracht wurde.