APA/APA/THEMENBILD/HARALD SCHNEIDER

Halskettenräuber nach Tat im Juli nun in Haft

Heute, 12:47 · Lesedauer 1 min

Nach einem brutalen Überfall auf eine Pensionistin in ihrer Wohnung in Wien-Penzing im vergangenen Juli hat die Polizei nun einen Verdächtigen in Haft. Ein Mitarbeiter der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Kopernikusgasse erkannte den mutmaßlichen Halskettenräuber nach einer Gesichtsfelderkennung durch das Landeskriminalamt Wien eindeutig wieder. Der Fahnder hatte gegen den 40-jährigen bulgarischen Staatsbürger bereits wegen eines Halskettendiebstahls ermittelt.

Der Mann ist verdächtig, die 77-jährige Pensionistin am Nachmittag des 21. Juli zu ihrer Wohnung verfolgt, sie dort niedergeschlagen und ihr die Halskette entrissen zu haben. Die Frau wurde dabei verletzt. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann im August in seine bulgarische Heimat gereist war. Mitte November wurde er dort mit einem europäischen Haftbefehl festgenommen und in weiterer Folge an Österreich ausgeliefert. Er sitzt in Wien in U-Haft und verweigert laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger die Aussage.

Zusammenfassung
  • Am 21. Juli wurde eine 77-jährige Frau in ihrer Wohnung in Wien-Penzing überfallen und verletzt, als ihr eine Halskette entrissen wurde.
  • Der 40-jährige bulgarische Tatverdächtige wurde nach Gesichtsfelderkennung durch die Polizei identifiziert, reiste im August nach Bulgarien und wurde Mitte November dort festgenommen.
  • Nach seiner Auslieferung sitzt der Mann nun in Wien in Untersuchungshaft und verweigert laut Polizei die Aussage.