18 Bergleute aus Mine in Kolumbien gerettet

Nach stundenlangem Bangen sind in Kolumbien 18 in einer Goldmine eingeschlossene Bergleute gerettet worden. "Sie wurden alle gefunden und sind bei guter Gesundheit", erklärte die Nationale Bergwerksbehörde am Freitag im Onlinedienst X. Die Männer waren "nach einem schweren Unfall" in der Mine in der Stadt Remedios im Norwesten des Landes 18 Stunden unter Tage eingeschlossen.

Nach ihrer Rettung kamen die Bergleute einer nach dem anderen aus der Mine. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sie von Kollegen und Angehörigen mit Jubel und Umarmungen begrüßt wurden.

Ihre Leidenszeit hatte am Donnerstag begonnen, als nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers ein Schutzwall zur Verhinderung von Erdrutschen zusammenbrach. Dadurch wurde der Eingang zur Mine blockiert. Nach Angaben des Bürgermeisters von Remedios wurde die Mine offenbar illegal betrieben.

Zusammenfassung

Nach einem schweren Unfall in einer illegal betriebenen Goldmine in Remedios, Kolumbien, waren 18 Bergleute 18 Stunden lang unter Tage eingeschlossen.
Alle 18 Männer wurden am Freitag gerettet und sind laut der Nationalen Bergwerksbehörde bei guter Gesundheit.
Der Unfall wurde durch den Zusammenbruch eines Schutzwalls verursacht, wodurch der Eingang zur Mine blockiert wurde.

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