Wachau-Marathon wegen Coronavirus abgesagt

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Der Ende September geplant gewesene Wachau-Marathon von Emmersdorf nach Krems ist aufgrund der Coronavirus-Einschränkungen abgesagt worden. Die theoretische Möglichkeit von Einzelstarts alle drei bis fünf Sekunden lasse sich ebensowenig realisieren wie die erforderliche Regelung der Besucherströme oder die Nachvollziehbarkeit der Kontakte der Teilnehmer, so der Veranstalter.

Der Ende September geplant gewesene Wachau-Marathon von Emmersdorf nach Krems ist aufgrund der Coronavirus-Einschränkungen abgesagt worden. Die theoretische Möglichkeit von Einzelstarts alle drei bis fünf Sekunden lasse sich ebensowenig realisieren wie die erforderliche Regelung der Besucherströme oder die Nachvollziehbarkeit der Kontakte der Teilnehmer, so der Veranstalter.

"Das ist extrem bitter und wird bei der/dem einen oder anderen zu Unverständnis führen, warum anderorts gelaufen werden kann und in der Wachau nicht, aber neben der Frage der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit und dem Entsprechen der gesetzlichen Vorgaben erscheint uns das Gesundheitsrisiko nicht abschätzbar und zu hoch, um unseren Event auch dieses Jahr erfolgreich umzusetzen", kommentierte Veranstalter Michael Buchleitner die Absage. Diese sei emotional hart und wirtschaftlich dramatisch, zumal heuer auch schon der Wings for Life Run ausgefallen sei.

Das größte Problem in der Planung des Wachau-Marathons sei die Umsetzung der Hygienevorgaben und die Nutzung der sanitären Einrichtungen, speziell in der Startvorbereitung, gewesen. Außerdem erscheine das gesundheitliche Risiko angesichts der erneut steigenden Infektionszahlen als zu hoch. Die nächste Auflage soll es am 19. September 2021 geben.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Ende September geplant gewesene Wachau-Marathon von Emmersdorf nach Krems ist aufgrund der Coronavirus-Einschränkungen abgesagt worden.
  • Das größte Problem in der Planung des Wachau-Marathons sei die Umsetzung der Hygienevorgaben und die Nutzung der sanitären Einrichtungen, speziell in der Startvorbereitung, gewesen.
  • Außerdem erscheine das gesundheitliche Risiko angesichts der erneut steigenden Infektionszahlen als zu hoch.