Sebastian OfnerAPA/AFP/Andrej Isakovic

Roland-Garros

Ofner trifft in erster Paris-Runde auf Deutschen

Heute, 13:09 · Lesedauer 2 min

Tennis-Profi Sebastian Ofner bekommt es in der ersten Runde der French Open in Paris mit dem ebenfalls ungesetzten Deutschen Jan-Lennard Struff zu tun. Das ergab die Auslosung für das am Sonntag beginnende Major-Turnier. Mit Filip Misolic und Jurij Rodionov könnten noch zwei weitere Österreicher ins Hauptfeld kommen. Sie stehen in der letzten Qualifikationsrunde. Im Frauen-Turnier des Sandplatzsaisonhöhepunktes ist Österreich nicht vertreten.

Gegen den 35-jährigen Weltranglisten-86. Struff hat Ofner auf der ATP-Tour bisher einmal gespielt und gewonnen. Das Duell im Vorjahr auf Hartplatz in Hongkong ging in drei Sätzen an den Steirer. 2016 in der Qualifikation für das Stadthallenturnier in Wien behielt der Deutsche die Oberhand. In Paris würde Ofner im Erfolgsfall in der zweiten Runde auf den Russen Karen Chatschanow oder Aleksandar Vukic (AUS) treffen. Gegen den in Roland-Garros als Nummer 24 gesetzten Chatschanow sollte Ofner am (heutigen) Donnerstag in Genf noch im Viertelfinale spielen. Regen verzögerte den Spielbeginn.

Der erste Gegner von Titelverteidiger Carlos Alcaraz bei den French Open ist der Japaner Kei Nishikori. Der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner wird vom Franzosen Arthur Rinderknech gefordert. Altmeister Novak Djoković hat den US-Amerikaner Mackenzie McDonald zum Gegner. Vorjahressiegerin Iga Świątek aus Polen eröffnet gegen die Slowakin Rebecca Šramková, die topgesetzte Belarussin Aryna Sabalenka gegen die Russin Kamilla Rachimowa.

Zusammenfassung
  • Sebastian Ofner spielt in der ersten Runde der French Open gegen den 35-jährigen deutschen Weltranglisten-86. Jan-Lennard Struff, den er 2023 in Hongkong auf Hartplatz in drei Sätzen besiegte.
  • Im Erfolgsfall würde Ofner auf den als Nummer 24 gesetzten Russen Karen Chatschanow oder den Australier Aleksandar Vukic treffen, wobei Chatschanow am Donnerstag noch Ofners Viertelfinalgegner in Genf ist.
  • Mit Filip Misolic und Jurij Rodionov haben zwei weitere Österreicher noch Chancen auf das Hauptfeld, während im Damenbewerb keine österreichische Spielerin vertreten ist.