Nehammer: Energiepreis-Kurzarbeit "gutes Mittel"

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Aufgrund der hohen Energiepreise schicken einige Unternehmer ihre Angestellten wieder vermehrt in Kurzarbeit. Für Kanzler Karl Nehammer sei diese bereits in der Pandemie ein geeignetes Mittel gewesen, um Arbeitsplätze zu sichern. Man arbeite dennoch bereits an geeignete Entlastungen für Unternehmer.

Die Verhandlungen für eine Strompreisbremse für Unternehmen laufen bereits "auf Hochtouren", verrät Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Rande der UNO-Generalversammlung in New York im Interview mit PULS 24 Chefredakteur Stefan Kaltenbrunner. "Es wird sowohl für die Unternehmen als auch die Industrie und natürlich auch für die Landwirtschaft – also alle die produzieren und damit auch zur Versorgungssicherheit in Österreich beitragen – Lösungen geben", so der Kanzler in New York.

Zusammenarbeit der Opposition angeboten

Generell müsse man laut ihm die Lage "immer neu beurteilen". Auf die Kurzarbeit angesprochen, in die einige Unternehmer ihre Angestellten nun wieder schicken, meint Nehammer, dass diese bereits in der Pandemie ein "gutes Mittel" gewesen sei, um Arbeitsplätze zu sichern.

Nehammer betont, dass es hinsichtlich dieser Krise nun ein "systemisches Miteinander" brauche. Dafür habe er auch der Opposition bereits die Zusammenarbeit angeboten.

ribbon Zusammenfassung
  • Aufgrund der hohen Energiepreise schicken einige Unternehmer ihre Angestellten wieder vermehrt in Kurzarbeit.
  • Für Kanzler Karl Nehammer sei diese bereits in der Pandemie ein geeignetes Mittel gewesen, um Arbeitsplätze zu sichern.
  • Man arbeite dennoch bereits an geeignete Entlastungen für Unternehmer.