Hans Peter Doskozil nach der SPÖ-PräsidiumssitzungAPA/ROLAND SCHLAGER

Entscheidung um SPÖ-Spitze am Parteitag

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Im SPÖ-Vorstand wurde beschlossen, dass es keine Stichwahl in der Mitgliederbefragung geben wird. Stattdessen werden die Kandidaten beim Bundesparteitag im Juni gegeneinander antreten.

Die Entscheidung über den Parteivorsitz der SPÖ fällt auf dem außerordentlichen Parteitag am 3. Juni in Linz.

Mit 25:22 wurde der Wunsch von Andreas Babler und der Wiener Landespartei im SPÖ-Parteivorstand abgelehnt. Zuvor hatten sowohl Babler als auch die Wiener SPÖ versucht, doch noch eine Stichwahl unter den Mitgliedern durchzuführen. Doskozil hatte dies abgelehnt.

Babler gegen Doskozil

Andreas Babler tritt nun am Parteitag gegen Hans Peter Doskozil an. Dort werden dann nicht mehr, wie bei der Befragung, die Parteimitglieder abstimmen, sondern die Delegierten der Landesparteien und Parteiorganisationen.

Noch-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner hat am Dienstag bekannt gegeben, dass sie nicht beim kommenden Parteitag kandidieren werde. Sie war bei der Mitgliederbefragung nur auf Platz 3 gekommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Entscheidung über den Parteivorsitz der SPÖ fällt auf dem außerordentlichen Parteitag.
  • Mit 25:22 wurde der Wunsch von Andreas Babler und der Wiener Landespartei im SPÖ-Parteivorstand abgelehnt.
  • Zuvor hatten dem Vernehmen nach sowohl Babler als auch die Wiener SPÖ versucht, doch noch eine Stichwahl unter den Mitgliedern durchzuführen. Doskozil hatte dies abgelehnt.
  • Andreas Babler tritt nun am Parteitag gegen Hans Peter Doskozil an.
  • Dort werden dann nicht mehr, wie bei der Befragung, die Parteimitglieder abstimmen, sondern die Delegierten der Landesparteien und Parteiorganisationen.