The Taste Theresa aus dem Südburgenland

Theresa nach "The Taste": Will mir "von niemandem was sagen lassen"

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Bis zum Finale kochte Theresa aus dem Südburgenland ihren Coach Alex Kumptner und die Juroren bei "The Taste" ein. Erst in der letzten Folge, knapp vor dem Sieg war der Traum für die 20-Jährige plötzlich ausgeträumt. PULS 24 verrät Theresa, wie es beim Dreh lief und wie es bei ihr nach der Show weitergeht.

Die anfänglichen Probleme mit dem Ofen, der nicht und nicht heiß werden wollte, überwand Theresa aus dem Südburgenland rechtzeitig fürs Finale bei "The Taste". Erfolgreich kochte sie die ganze Staffel lang ihren Coach Alex Kumptner ein.

Dann reichte es aber doch nicht. Mit gebratenem Rehrücken, zweierlei Kirschen, Wildjus, Pilzcreme und Wildgewürzcrunch kocht sich Theresas Konkukrrent Jari (35) aus dem Team von Tim RAue zum "The Taste"-Sieger. Der Küchenchef aus Konstanz schnappte der jungen Burgenländerin die 50.000 Euro Siegerprämie sowie und die Chance auf ein eigenes Kochbuch vor der Nase weg.

Theresa ist ihm aber nicht böse und macht auch ihrem Coach Alex Kumptner keine Vorwürfe. Im Gegenteil. Er war "echt ein super Coach", schwärmt Theresa im Interview. 

"Sehr nahe gegangen"

Warum es trotzdem nicht für den Sieg gereicht hat? "Ich hab' mir sehr viel Druck gemacht", erzählt die 20-Jährige vom Stress beim Finale. Vieles sei schief gelaufen, zeigt sie sich nach dem Ausscheiden durchaus selbstkritisch. Dass ihre Familie - extra fürs Finale angereist - im Publikum saß, machte die Sache nicht besser, auch wenn Sie sich darüber sehr freute.

Sie waren "natürlich sehr stolz", denn "es hätte keiner gedacht, dass ich so weit komme - auch ich selbst nicht".  Ihre Liebsten hätten trotzdem sofort gemerkt, "dass mir das sehr nahe gegangen ist". 

Lob von den Star-Köchen

Auch wenn Theresa mit dem Sieg schon in Griffweite doch noch rausflog, ist sie mit sich im Reinen: "Ich kann mir nichts vorwerfen", zieht sie Bilanz. "Die anderen Löffel waren einfach stärker." Auch das Feedback der Starköche für ihre Bemühungen war gut. "Es ist schön zu hören, dass ich stolz auf mich sein kann und dass ich schon viel erreicht habe", freut sich Theresa im Nachhinein.

Nach dem wochenlangen Dreh hofft sie, dass der Kontakt mit ihren Ex-Kollegen nicht abreißt. Das sei bei der großen Entfernung schwer, aber Theresa plant nicht, ewig in Ostösterreich zu bleiben. 

Was die 20-Jährige beim Dreh in München lernte, bleibt dem Kochlehrling fürs Leben. Im September steht bei ihr nun erstmal die Lehrabschlussprüfung an. Vielleicht kann sie sogar dabei den einen oder anderen neu gelernten Trick anwenden. 

Nächster Stopp: Die große Stadt

Nach der Lehre wartet auf Theresa die große weite Welt. Das Südburgenland, wo sie aufwuchs und ihr Lehrort in der Steiermark reichen ihr auf Dauer nicht. "Ich will dann unbedingt in eine Stadt", träumt sie von der Zeit nach der Ausbildung. Schon vor Corona hätte sie mit einem Auslandsaufenthalt geliebäugelt, ihre Pläne dann aber auf nach der Pandemie verschoben.

Will "mein eigenes Ding machen"

Mit ihrer Ausbildung als Köchin steht Theresa die Welt dann offen. Sie will auf jeden Fall im Food-Bereich arbeiten, will sich aber noch nicht festlegen, ob das aber auch hinter dem Kochtopf sein wird. Nur bei einem ist sie sich sicher: "Ich will selbstständig sein, mein eigenes Ding machen und mir von niemandem was sagen lassen."

Alle Infos zu "The Taste" gibt's hier zum Nachlesen und auf ZAPPN zum Nachschauen.

 

ribbon Zusammenfassung
  • Bis zum Finale kochte Theresa aus dem Südburgenland ihren Coach Alex Kumptner und die Juroren bei "The Taste" ein.
  • Erst in der letzten Folge, knapp vor dem Sieg war der Traum für die 20-Jährige plötzlich ausgeträumt.
  • PULS 24 verrät Theresa, wie es beim Dreh lief und wie es bei ihr nach der Show weitergeht.

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