Deutschland
Zerstückelte Leiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Partner
Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Deutschland am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".
Die getötete 32-Jährige und ihr Lebensgefährte waren zuletzt in Bonn amtlich gemeldet, die aus Eritrea stammende Frau lebte nach Angaben der Behörden in einer Flüchtlingsunterkunft in der nordrhein-westfälischen Stadt.
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Nähere Angaben zu deren verdächtigem Partner machten sie nicht.
Spaziergänger entdecke Leiche ohne Kopf
Die Frau hatte ihre Wohnunterkunft am 16. November verlassen. Ihr drei Monate altes Baby wurde am Abend desselben Tags unversehrt vor einem Kloster im hessischen Waldsolms entdeckt, die Hände der Frau in der folgenden Nacht an der Autobahn 45 bei Olpe in Nordrhein-Westfalen.
Den kopflosen Torso der 32-Jährigen fand ein Spaziergänger erst Ende November, also knapp zwei Wochen später, in einem Wald bei Monreal im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz.
Durch einen DNA-Test wurde später geklärt, dass alle Leichenteile zu der Frau gehörten. Anfang Dezember übernahmen Polizei und Staatsanwaltschaft in Bonn den Fall.
Hilfe bei häuslicher Gewalt
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Frauenhaus-Notruf: 05 77 22
Männerberatung Wien: 01/603 28 28
Rat auf Draht - Hilfe für Kinder & Jugendliche: 147
Im Fall von akuter Gewalt: Polizei-Notruf 133
Zusammenfassung
- Gegen den 41-jährigen Lebensgefährten einer 32-jährigen Frau, deren zerstückelte Leiche ohne Kopf in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gefunden wurde, besteht ein dringender Tatverdacht und es wurde Haftbefehl erlassen.
- Die Frau aus Eritrea hatte am 16. November ihre Unterkunft in Bonn verlassen, ihr drei Monate altes Baby wurde am selben Abend unversehrt vor einem Kloster in Hessen entdeckt und in der Nacht darauf ihre Hände an der Autobahn 45 bei Olpe gefunden.
- Den kopflosen Torso fand ein Spaziergänger erst Ende November in einem Wald bei Monreal, ein DNA-Test bestätigte die Zugehörigkeit der Leichenteile, und Anfang Dezember übernahmen Polizei und Staatsanwaltschaft in Bonn den Fall.
