APA/KIRILL KUDRYAVTSEV

Zahl der Verletzten nach Amoklauf in Russland stieg auf 37

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Die Zahl der Verletzten nach einem Amoklauf an einer Universität in der russischen Stadt Perm am Ural ist auf 37 gestiegen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Region vom Mittwoch sind darunter Betroffene, die sich erst später an Ärzte gewandt haben und nun ambulant behandelt werden. Zwölf Verletzte liegen demnach in Kliniken in Perm, sieben Schwerverletzte in der Hauptstadt Moskau.

In der rund .1200 Kilometer östlich von Moskau entfernten Stadt hatte am Montag ein Jusstudent mit einem Jagdgewehr um sich geschossen und sechs Menschen getötet. Die Zahl der Verletzten war zunächst mit mehr als 20 angegeben worden. Allein in den Krankenhäusern in Perm haben rund 100 Ärzte Verletzte nach der Gewalttat operiert.

Den Zustand des Schützen, der bei seiner Festnahme schwer verletzt wurde, beschrieb die regionale Gesundheitsministerin Anastassija Kruten als äußerst kritisch. Ihm sei ein Teil eines Beins amputiert worden. Er hatte seine Tat zuvor im Internet angekündigt und erklärt, keinerlei Ideologien zu verfolgen.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Region vom Mittwoch sind darunter Betroffene, die sich erst später an Ärzte gewandt haben und nun ambulant behandelt werden.
  • Zwölf Verletzte liegen demnach in Kliniken in Perm, sieben Schwerverletzte in der Hauptstadt Moskau.
  • In der rund .1200 Kilometer östlich von Moskau entfernten Stadt hatte am Montag ein Jusstudent mit einem Jagdgewehr um sich geschossen und sechs Menschen getötet.

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