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Ukraine-Krise: Lage an Grenze beschäftigt UN-Sicherheitsrat

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Die internationalen Spannungen wegen der Lage an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine beschäftigen am Montag erstmals den UN-Sicherheitsrat.

Die USA haben das Thema vergangene Woche nach informellen Gesprächen mit anderen Nationen des Rats und der Ukraine das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. "Es ist nicht mehr angebracht, einfach abzuwarten, was passiert", erklärte die US-amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield.

Unter dem Motto "Do not panik, get ready" bereiten erfahrene Militärveteranen die ukrainische Bevölkerung auf den Ernstfall vor.

"Jetzt braucht es die volle Aufmerksamkeit des Rats" , so Thomas-Greenfield. Die Beratungen sollen öffentlich stattfinden. Die USA und ihre westlichen Verbündeten befürchten eine russische Invasion in der Ukraine. Sie verlangen einen Rückzug der an der ukrainischen Grenze versammelten rund 100.000 russischen Soldaten. Vor dem Sicherheitsrat wird weniger mit Lösungen bezüglich des Konflikts gerechnet. Vielmehr könnten die USA die internationale Bühne als Druckmittel gegen Moskau benutzen.

Mehr dazu:

ribbon Zusammenfassung
  • Die USA haben das Thema vergangene Woche nach informellen Gesprächen mit anderen Nationen des Rats und der Ukraine das Thema auf die Tagesordnung gesetzt.
  • Die USA und ihre westlichen Verbündeten befürchten eine russische Invasion in der Ukraine.
  • Sie verlangen einen Rückzug der an der ukrainischen Grenze versammelten rund 100.000 russischen Soldaten.
  • Vielmehr könnten die USA die internationale Bühne als Druckmittel gegen Moskau benutzen.

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