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Wiener übermittelten 20.000 Videos von Anschlag an Behörden

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Etwa 20.000 Videodateien rund den Terroranschlag in Wien haben die Wiener an den Verfassungsschutz übermittelt. Etwa die Hälfte ist bereits ausgewertet.

Noch während der blutige Terroranschlag am Montagabend in Wien im Gange war, tauchten auf sozialen Medien unzählige Handyvideos auf. Die Behörden baten darum, Handyvideos nicht zu veröffentlichen und sie stattdessen auf der offiziellen Seite der Polizei als Beweismaterial hochzuladen.

Tausende Menschen in Wien sind diesem Aufruf gefolgt, wie inzwischen klar ist. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten wurden rund 20.000 Videos dort hochgeladen. Das gesamte Datenmaterial umfasst ein Terabyte (1.000 Gigabyte). Gut die Hälfte davon konnte in der Zwischenzeit bereits gesichtet und ausgewertet werden, teilte der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, mit.

Auch bei PULS 24 gingen zahlreiche Videos von der Bluttat ein. Wir werden jedoch keine Bilder von Opfern oder dem Anschlag selbst veröffentlichen.

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Anschlag in Wien: Warum PULS 24 keine Videos von der Tat zeigt

ribbon Zusammenfassung
  • Rund 20.000 Videodateien rund um den Terroranschlag in Wien haben die Wiener an den Verfassungsschutz übermittelt.
  • Etwa die Hälfte des Datenmaterials im Umfang von einem Terabyte ist bereits ausgewertet.
  • Auch bei PULS 24 gingen zahlreiche Videos von der Bluttat ein. Wir werden jedoch keine Bilder von Opfern oder dem Anschlag selbst veröffentlichen.

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