APA/APA/dpa-Zentralbild/Matthias Bein

Verschärfte Corona-Maßnahmen in Wien: Was ab heute gilt

0

In Wien gilt ab Freitag, 1. Oktober, vorläufig für dieses Monat die 2-G-Regel in der Nachtgastro und bei Großevents, Antigentests werden weitgehend eingemottet und im gesamten Handel muss FFP2-Maske getragen werden.

Die bis Anfang November befristeten Regeln bringen vor allem Nachteile für Ungeimpfte. So sind Tests an manchen Orten als Nachweis nicht mehr gültig, Zutritt haben dann nur mehr Geimpfte oder Genesene ("2-G-Regel"). Das gilt in der Nachtgastronomie und bei Veranstaltungen über 500 Personen.

PCR- statt Antigen-Test

Außerdem wird aus 3-G großteils 2,5-G. Das bedeutet, dass an Orten, wo auch getestete Personen Zutritt haben, diese einen PCR-Test vorweisen müssen. Ein Antigentest wird nicht mehr akzeptiert. Das gilt für Personen ab zwölf Jahren in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen, bei kleineren Veranstaltungen, in Kinos und Theatern mit weniger als 500 Plätzen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen.

Im Einzelhandel setzt Wien nun voll und ganz auf FFP2-Masken. Ein Mund-Nasen-Schutz reicht in Geschäften nicht mehr.

Während in Wien verschärft wird, kündigte Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an, mit 11. November alle Corona-Maßnahmen aufzuheben. Mehr dazu: 

ribbon Zusammenfassung
  • In Wien gilt ab Freitag, 1. Oktober, vorläufig für dieses Monat die 2-G-Regel in der Nachtgastro und bei Großevents, Antigentests werden weitgehend eingemottet und im gesamten Handel muss FFP2-Maske getragen werden.
  • Die bis Anfang November befristeten Regeln bringen vor allem Nachteile für Ungeimpfte.
  • So sind Tests an manchen Orten als Nachweis nicht mehr gültig, Zutritt haben dann nur mehr Geimpfte oder Genesene ("2-G-Regel"). Das gilt in der Nachtgastronomie und bei Veranstaltungen über 500 Personen.
  • Außerdem wird aus 3-G großteils 2,5-G. Das bedeutet, dass an Orten, wo auch getestete Personen Zutritt haben, diese einen PCR-Test vorweisen müssen. Ein Antigentest wird nicht mehr akzeptiert.
  • Das gilt für Personen ab zwölf Jahren in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen, bei kleineren Veranstaltungen, in Kinos und Theatern mit weniger als 500 Plätzen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen.
  • Im Einzelhandel setzt Wien nun voll und ganz auf FFP2-Masken. Ein Mund-Nasen-Schutz reicht in Geschäften nicht mehr.