Stundenlange Suche
Bub (6) bei Jesolo tot im Meer gefunden
An dem idyllischen Badestrand schlug eine Mutter am Montag gegen 16.00 Uhr plötzlich Alarm. Sie hatte ihren Sohn (6) für einen Moment aus den Augen verloren, dann war er verschwunden.
Daraufhin wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet. Italienischen Medienberichten zufolge wurden Taucher, Hubschrauber, Drohnen und Helfer auf Jetskis eingesetzt. Am Strand wurde sogar eine Menschenkette gebildet, um systematisch nach dem Buben suchen zu können.
Auch in die Nachtstunden hinein dauerte die Suchaktion an - ehe sie ihr trauriges Ende fand. Kurz vor 3.00 Uhr fanden Taucher den leblosen Körper in etwa fünf Metern Tiefe. Dabei war er nur 100 Meter von der Stelle entfernt, wo er zuletzt gesehen worden war. Bestürzte Menschen legten Blumen und Kerzen nieder, wie der italienische Sender "Rai" berichtete.
Wie es zu dem Unglück kommen konnte, war zunächst unklar. Eine Strömung könnte den Burschen ins offene Meer gezogen haben.
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Video: Richtiges Verhalten bei Badeunfällen
Zusammenfassung
- Ein tödlicher Badeunfall hat die Strände von Cavallino-Treporti erschüttert, die in der Nähe des bei österreichischen Touristen beliebten Badeortes Jesolo liegen.
- Nach einer stundenlangen Suchaktion wurde ein sechsjähriger Bub nur noch tot gefunden.