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Starke Auslastung der Koralmbahn am ersten Betriebstag

Heute, 13:41 · Lesedauer 1 min

Die ÖBB meldeten am dritten Adventsonntag einen Rekordstart mit starker Auslastung auf der neuen Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt. Der Sonntag war der erste offizielle Betriebstag, nachdem am Freitag beim Festakt Sonderfahrten angeboten wurden. Rund 10.000 Fahrgäste hatten sich Tickets gebucht, am ersten Tag waren rund 30 Züge mit bis zu 230 km/h auf der neuen Hochleistungsstrecke unterwegs, teilten die ÖBB mit.

Die Bundesbahnen sprachen von einer ersten, äußerst erfreulichen Bilanz und einem "historischen Meilenstein", wie es Vorstand Andreas Matthä nannte. Es gab eine extrem hohe Nachfrage, die Strecke wurde vom ersten Moment an hervorragend angenommen. Fahrzeiten von nur 41 Minuten zwischen Graz und Klagenfurt - ohne Zwischenhalt und etwas längeren Fahrten bis knapp unter einer Stunde mit Stopps etwa in St. Paul im Lavanttal oder im Bahnhof Weststeiermark - ermöglichen ein dichteres Taktangebot. Dazu kommen neue Interregio-Züge für Verbindungen im inneralpinen Raum sowie bessere Fernverkehrsangebote.

Die hohe Nachfrage zum Betriebsstart werde laut ÖBB auch österreichweit in den bevorstehenden Reisetagen rund um Weihnachten und Neujahr weiter anhalten. Zusätzlich zu den regulären Zügen werden über 60 Verbindungen und rund 23.000 Sitzplätze bereitgestellt. Aufgrund der hohen Buchungslage empfehle man, Sitzplätze frühzeitig zu reservieren.

Zusammenfassung
  • Am ersten offiziellen Betriebstag der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt wurden rund 10.000 Tickets verkauft und etwa 30 Züge waren mit bis zu 230 km/h unterwegs.
  • Die ÖBB ziehen eine äußerst erfreuliche Bilanz und sprechen von einem 'historischen Meilenstein', da die neue Strecke vom ersten Moment an stark nachgefragt wurde.
  • Zu den Feiertagen werden österreichweit über 60 zusätzliche Verbindungen und rund 23.000 Sitzplätze angeboten, weshalb die ÖBB eine frühzeitige Sitzplatzreservierung empfehlen.