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Stau

Sieben Autos bei Auffahrunfällen auf A14 beschädigt

Heute, 07:13 · Lesedauer 1 min

Zwei Pkw-Lenker haben am Donnerstagabend auf der Rheintalautobahn (A14) bei Dornbirn unabhängig voneinander das Ende einer Kolonnenbildung übersehen und Auffahrunfälle verursacht.

Insgesamt waren sieben Fahrzeuge in die Unfälle verwickelt, ein 60-Jähriger wurde leicht verletzt, teilte die Vorarlberger Polizei am Freitag mit. Die A14 war in Fahrtrichtung Deutschland bis etwa 18.30 Uhr gesperrt, es kam zu Staus.

Gegen 17.00 Uhr war ein Pkw-Lenker auf der Überholspur gegen das Stauende im Bereich der Ausfahrt Dornbirn-West geprallt. Er schob dadurch drei vor ihm fahrende Fahrzeuge aufeinander. 

Sachschaden enorm

An allen vier Wagen entstand laut Polizei erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand. Zeitgleich übersah auch ein 42-jähriger Autofahrer an derselben Stelle die Kolonne und fuhr trotz eingeleiteter Vollbremsung und Ausweichmanöver auf den Wagen eines 60-Jährigen auf, dessen Fahrzeug in der Folge gegen ein vor ihm fahrendes Auto prallte. 

Die Wagen des 42-Jährigen und des 60-Jährigen, der beim Aufprall Verletzungen erlitt, wurden erheblich demoliert. Der dritte Unfallbeteiligte ist bisher unbekannt. Er wird gebeten, sich zu melden, so die Polizei.

Zusammenfassung
  • Zwei unabhängige Auffahrunfälle auf der A14 bei Dornbirn führten am Donnerstagabend dazu, dass sieben Fahrzeuge beschädigt wurden.
  • Ein 60-jähriger Autofahrer erlitt leichte Verletzungen, während die A14 in Fahrtrichtung Deutschland bis etwa 18.30 Uhr gesperrt werden musste.
  • Die Polizei bittet einen bisher unbekannten dritten Unfallbeteiligten, sich zu melden.