Segelflieger-Absturz mit Totem in Tirol: Ermittlungen laufen
Die Verständigung der Angehörigen würde noch laufen, weshalb man dazu vorerst keine Angaben machen könne, betonte der Sprecher. Dienstagnachmittag werde eine Obduktion des Leichnams durchgeführt. Dieser war noch Montagnachmittag geborgen worden. Der Mann war laut Polizei vom Flugplatz in Langkampfen im Tiroler Unterland zu dem Flug gestartet.
Die Absturzstelle befand sich in schwierigem Gelände in einem Kar rund 100 Meter unterhalb des Gipfels, der auf 2.367 Metern Höhe liegt. Der Segelflieger wurde völlig zerstört, hieß es. Einsatzkräfte von Bergrettung und Feuerwehr sowie Ermittler waren mit dem Polizeihubschrauber "Libelle" zum Unglücksort geflogen worden.
Zusammenfassung
- Beim Absturz eines Segelflugzeugs am Montagnachmittag im Bereich der Gehrenspitze im Wettersteingebirge bei Leutasch (Tirol) kam der Pilot ums Leben.
- Die Absturzstelle lag in schwierigem Gelände rund 100 Meter unterhalb des 2.367 Meter hohen Gipfels, das Flugzeug wurde völlig zerstört und der Leichnam am selben Tag geborgen.
- Die Ermittlungen zur Ursache laufen, ein Sachverständiger der Flugunfallkommission wird am Dienstag vor Ort erwartet und eine Obduktion des Toten ist für Dienstagnachmittag geplant.