Schwere Verbrennungen
Rom: 66-Jähriger nach Tankstellen-Explosion gestorben
Der 66-Jährige war bei der Kontrolle eines Gastanks direkt von der Explosion getroffen worden und erlitt schwerste Verbrennungen an 55 Prozent seines Körpers.
Ein Carabiniere rettete ihn noch aus seinem brennenden Auto und brachte ihn mit einer Polizeistreife in die Notaufnahme.
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66-Jähriger starb am Mittwoch
Trotz eines Hauttransplantationsversuchs und intensiver medizinischer Behandlung verschlechterte sich sein Zustand stetig. Der Mann starb am Mittwoch, wie die Behörden mitteilten.
Der Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri, sprach der Familie und den Angehörigen sein Beileid aus.
Ermittler werten derzeit Zeugenaussagen und Videoaufnahmen aus
Staatsanwaltschaft in Rom ermittelt weiter wegen der Katastrophe. Bisher lautet der Verdacht auf fahrlässige Katastrophe und Körperverletzung. Jetzt könnte nun auch der Tatbestand der fahrlässigen Tötung hinzukommen. Noch gibt es keine Beschuldigten, aber die Ermittler werten derzeit Zeugenaussagen und Videoaufnahmen aus, um den Hergang der Explosion zu rekonstruieren.
Rund 40 Personen wurden bei der Explosion verletzt. Auch mehrere Schulen, ein Sportzentrum und umliegende Gebäude wurden beschädigt. 50 Personen mussten ihre Wohnungen verlassen.
Zusammenfassung
- Einer der Schwerverletzten bei der Tankstellen-Explosion am Freitag in Rom ist gestorben.
- Bei dem Opfer handelt es sich um den Leiter der Tankstelle im südöstlichen römischen Viertel Prenestino.
- Der 66-Jährige war bei der Kontrolle eines Gastanks direkt von der Explosion getroffen worden und erlitt schwerste Verbrennungen an 55 Prozent seines Körpers.