APA/APA (FRIDAYS FOR FUTURE)/JULIAN KRAGLER

"Schildermeer" für Klimaschutz-Konjunkturpaket

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Die Umweltaktivisten der Jugendbewegung Fridays For Future haben am Freitag an rund 55 Orten österreichweit zu Aktionen aufgerufen. Mit "Schildermeeren" wurde vor dem Hintergrund der Budgetverhandlungen für ein klimagerechtes Konjunkturpaket demonstriert. Mit dem bisher vorgestellten Klimabudget könnten die Ziele nicht erreicht werden, lautete die Kritik.

Die Umweltaktivisten der Jugendbewegung Fridays For Future haben am Freitag an rund 55 Orten österreichweit zu Aktionen aufgerufen. Mit "Schildermeeren" wurde vor dem Hintergrund der Budgetverhandlungen für ein klimagerechtes Konjunkturpaket demonstriert. Mit dem bisher vorgestellten Klimabudget könnten die Ziele nicht erreicht werden, lautete die Kritik.

"Die 160 Millionen für Klimaschutz mehr pro Jahr sind ein schlechter Witz, wenn man bedenkt, dass ein Flugkonzern wie die AUA möglicherweise fast die fünffache Summe bekommen soll. Wir fühlen uns von der Politik weiterhin nicht ernst genommen", sagte die Grazer Schülerin Clara Leitner, eine der Organisatorinnen.

Die "Schildermeere" im ganzen Land sollten für einen "Klima-Corona-Deal" Stimmung machen. Fotos der Streikschilder wurden auf Social Media geteilt und an die Bundesregierung geschickt. Den Anfang machten Freitagfrüh Aktivisten auf dem Wiener Heldenplatz. Eine zweite Aktion in der Bundeshauptstadt war mittags am Platz der Menschenrechte von Artists For Future angesetzt. Zuvor hatten die jungen Klimaschützer wochenlang vor dem Bundeskanzleramt im "Camp For Future" ausgeharrt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Umweltaktivisten der Jugendbewegung Fridays For Future haben am Freitag an rund 55 Orten österreichweit zu Aktionen aufgerufen.
  • Mit "Schildermeeren" wurde vor dem Hintergrund der Budgetverhandlungen für ein klimagerechtes Konjunkturpaket demonstriert.
  • Die "Schildermeere" im ganzen Land sollten für einen "Klima-Corona-Deal" Stimmung machen.
  • Zuvor hatten die jungen Klimaschützer wochenlang vor dem Bundeskanzleramt im "Camp For Future" ausgeharrt.

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