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Polizei ermittelt

Wasserleiche in Wiener Donau: Obduktion soll Fragen klären

20. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Nach dem Fund eines Toten im Wasser der Donau in Wien-Floridsdorf am Dienstag hoffen die Ermittler mehr Erkenntnisse nach der Obduktion zu erlangen.

Fest steht, dass der etwa 40-jährige Mann Kopfverletzungen aufwies und schon länger im Wasser getrieben sein dürfte. 

Am Ufer wurden Schleifspuren gefunden, bestätigte Sprecher Philipp Haßlinger am Mittwoch Medienberichte. Auch die Identität des Mannes war noch unklar.

Leiche im Donaustrom geborgen

Einsatzkräfte hatten die Leiche in der Neuen Donau bei der Nordbrücke geborgen, nachdem Passanten am Nachmittag den Fund gemeldet hatten. 

Die Berufsfeuerwehr Wien brachte die Leiche bei der Donauinsel an Land. Der Mann soll mutmaßlich dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sein. Das Landeskriminalamt Wien (Außenstelle Nord) und die große Tatortgruppe führen weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wien.

Zusammenfassung
  • Ein etwa 40-jähriger Mann wurde am Dienstag tot im Wasser der Donau in Wien-Floridsdorf in der Neuen Donau bei der Nordbrücke gefunden.
  • Die Leiche wies Kopfverletzungen auf, lag vermutlich schon länger im Wasser und am Ufer wurden Schleifspuren entdeckt.
  • Die Identität des Mannes ist noch unklar, er wird dem Obdachlosenmilieu zugeordnet und das Landeskriminalamt Wien ermittelt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft.