APA/Lukas Huter

Wien

Verletzungen am Kopf: Wasserleiche trieb auf der Donau

Heute, 16:21 · Lesedauer 1 min

Zwischen der Nordbrücke und der Floridsdorfer Brücke wurde eine Wasserleiche entdeckt. Fremdverschulden kann nicht ausgeschlossen werden.

Am Dienstagnachmittag gegen 14.50 Uhr meldeten Passanten eine leblose Person, die im Donaustrom zwischen der Nordbrücke und der Floridsdorfer Brücke trieb.

Die Wasserleiche wurde von der Berufsrettung Wien an Land gebracht. Der etwa 40-Jährige, der schon länger im Wasser getrieben sein dürfte, wies Kopfverletzungen auf - laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger könne Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden, eine Obduktion soll nun Klarheit schaffen. Auch ein Unfall oder Suizid seien möglich.

Der Tote soll laut Polizei mutmaßlich aus dem Obdachlosenmilieu stammen. Zu seiner Identität lagen zunächst keine weiteren Informationen vor. Das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Wien haben die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Vertreter der Anklagebehörde befand sich am Nachmittag ebenso vor Ort wie ein Gerichtsmediziner, so Polizeisprecher Haßlinger.

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Zusammenfassung
  • Zwischen der Nordbrücke und der Floridsdorfer Brücke wurde eine Wasserleiche entdeckt.
  • Fremdverschulden kann nicht ausgeschlossen werden.