APA/APA/dpa/Sven Hoppe

Prozesstermin fix

Jimi Blue Ochsenknecht drohen bis zu drei Jahre Haft

04. Aug. 2025 · Lesedauer 2 min

Schneller als gedacht wird Jimi Blue Ochsenknecht der Prozess gemacht. Schon übernächste Woche muss sich der Schauspieler wegen schweren Betrugs vor Gericht verantworten, ihm drohen bis zu drei Jahre Haft.

Bereits am 22. August muss sich Jimi Blue Ochsenknecht am Innsbrucker Landesgericht wegen schweren Betrugs verantworten. Das berichtete am Sonntagabend zunächst die "Tiroler Tageszeitung". Demnach ist für den Prozess nur eine Stunde angesetzt. Dem Schauspieler drohen bis zu drei Jahre Haft.

Knapp 14.000 Euro schuldete Ochsenknecht einem Hotel im Tiroler Kirchberg. Mittlerweile hat seine Ex-Freundin Yeliz Koc die Rechnung zwar beglichen, dennoch wurde Ochsenknecht Ende Juni in Deutschland festgenommen und später nach Österreich ausgeliefert.

"Weder Promi-Bonus noch Promi-Malus"

Mitte Juli folgte seine Freilassung gegen eine Kaution von 15.000 Euro, aktuell dürfte er sich bei seiner kleinen Schwester Cheyenne auf deren Bauernhof in der Steiermark aufhalten. Bis zum Abschluss des Verfahrens muss er in Österreich bleiben, sein Reisepass ist bei Gericht hinterlegt. 

"Mein Mandant darf jedenfalls darauf vertrauen, dass die Tiroler Justiz seinen Fall gleich behandelt wie jedes andere gleichgelagerte Verfahren, es gibt hierzulande weder einen Promi-Bonus noch einen Promi-Malus und das ist auch gut so. Wir haben volles Vertrauen in die heimische Gerichtsbarkeit", zitiert die "Tiroler Tageszeitung" Ochsenknechts Anwalt Matthias Holzmann. Für den 

Zusammenfassung
  • Jimi Blue Ochsenknecht muss sich am 22. August am Innsbrucker Landesgericht wegen schweren Betrugs verantworten, wobei ihm bis zu drei Jahre Haft drohen.
  • Der Schauspieler schuldete einem Hotel in Tirol rund 14.000 Euro, die inzwischen von seiner Ex-Freundin Yeliz Koc beglichen wurden, dennoch wurde er Ende Juni in Deutschland festgenommen und nach Österreich ausgeliefert.
  • Nach Zahlung einer Kaution von 15.000 Euro wurde Ochsenknecht Mitte Juli freigelassen, muss aber bis zum Prozessende in Österreich bleiben und seinen Reisepass beim Gericht hinterlegen.