APA/HELMUT FOHRINGER

Oberösterreich verzeichnet 1.500 Corona-Tote

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Auch wenn in den vergangenen Tagen die Zahl der täglich gemeldeten Todesopfer deutlich gesunken ist, so hat Oberösterreich am Aschermittwoch - nach der Steiermark als zweites Bundesland - die traurige Marke von 1.500 Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus erreicht. Rund zwei Drittel der Verstorbenen waren 80 Jahre und älter, mehr als 20 Prozent in den 70ern. Das erste Todesopfer in Oberösterreich blieb auch das jüngste.

Als am 18. März des Vorjahres eine 27-Jährige als erster Todesfall gemeldet wurde, war der Schock in Oberösterreich auch angesichts des Alters der Betroffenen groß. Die junge Frau, die an sehr schweren Vorerkrankungen gelitten hatte, blieb aber bisher das jüngste Corona-Todesopfer in Oberösterreich und das einzige unter 30 Jahren. Darüber hinaus wurden während der vergangenen zwölf Monate drei Tote im Alter zwischen 30 und 39 gemeldet und sechs, die zwischen 40 und 49 Jahre alt waren. Damit sind bisher zehn Personen unter 50 Jahren mit oder an dem Virus gestorben.

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  • Als am 18. März des Vorjahres eine 27-Jährige als erster Todesfall gemeldet wurde, war der Schock in Oberösterreich auch angesichts des Alters der Betroffenen groß.

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