Mindestens 43 Tote bei Erdrutsch auf indischer Teeplantage

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Bei einem Erdrutsch auf einer Teeplantage im Südwesten Indiens sind mindestens 43 Arbeiter ums Leben gekommen. Die Suche nach weiteren Opfern werde durch den anhaltenden Monsun-Regen behindert, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Bei einem Erdrutsch auf einer Teeplantage im Südwesten Indiens sind mindestens 43 Arbeiter ums Leben gekommen. Die Suche nach weiteren Opfern werde durch den anhaltenden Monsun-Regen behindert, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Der massive Erdrutsch im Bezirk Idukki im Bundesstaat Kerala ereignete sich bereits am Freitag. Mehrere Leichen waren schon in der Nacht auf Samstag geborgen worden, bis Sonntagnachmittag stieg die Zahl der Toten auf 43. Die Bergungsarbeiten dauerten noch an. Örtlichen Medienberichten zufolge lebten in der betroffenen Region 78 Menschen, von denen viele noch vermisst würden.

Die Monsun-Zeit in Südasien dauert von Juni bis September. Die Niederschläge werden dringend für die Ernte benötigt, allerdings führt der Monsun auch alljährlich zu Überschwemmungen sowie Erdrutschen. In den vergangenen Wochen kamen in Indien, Nepal und Bangladesch mehr als 300 Menschen ums Leben.

ribbon Zusammenfassung
  • Der massive Erdrutsch im Bezirk Idukki im Bundesstaat Kerala ereignete sich bereits am Freitag.
  • Mehrere Leichen waren schon in der Nacht auf Samstag geborgen worden, bis Sonntagnachmittag stieg die Zahl der Toten auf 43. Die Bergungsarbeiten dauerten noch an.
  • Die Monsun-Zeit in Südasien dauert von Juni bis September.
  • In den vergangenen Wochen kamen in Indien, Nepal und Bangladesch mehr als 300 Menschen ums Leben.

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