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Mindestens 17 Tote auf den Philippinen bei Unfall

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Bei einem schweren Verkehrsunfall im Süden der Philippinen sind am Montag mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Auf einer Hauptstraße in Antipas auf der zweitgrößten philippinischen Insel Mindanao kollidierte nach Behördenangaben ein Kleinbus mit einem mit Sand beladenen Kipplaster. Nach Angaben von Augenzeugen hatten offenbar die Bremsen des Lastwagens versagt, wie der Beamte Mic Garfin von der Katastrophenschutzbehörde sagte.

Bei den 17 Toten handelt es sich um den Fahrer des Kleinbusses und 16 Passagiere. Unter den Toten ist den Angaben zufolge auch ein sechsjähriges Kind, das im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen starb. Der Fahrer des Lastwagens und seine beiden Mitfahrer überlebten, der Fahrer wurde in Polizeigewahrsam genommen. In den Philippinen ereignen sich immer wieder tödliche Verkehrsunfälle, was auf den schlechten Zustand vieler Fahrzeuge, aber auch auf gefährliches Verhalten der Fahrer zurückzuführen ist.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem schweren Verkehrsunfall in Antipas auf der philippinischen Insel Mindanao sind ein Kleinbus und ein Kipplaster kollidiert, wobei 17 Menschen starben, darunter ein Kind.
  • Ursache des Unfalls war offenbar ein Bremsversagen des mit Sand beladenen Kipplasters; der Fahrer des Lastwagens wurde festgenommen.
  • In den Philippinen kommt es häufig zu tödlichen Verkehrsunfällen, die oft auf schlechte Fahrzeugzustände und riskantes Fahrverhalten zurückgeführt werden.