Eybl: "Berge und Skipisten werden wieder weiß"

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Schnee- und Skifans dürfen sich auf die kommenden Tage freuen. Ein Tief aus Italien und eine Kältefront aus dem Norden bringen den Bergen und Skipisten Österreichs den langersehnten Schnee.

Meteorologin Caroline Eybl sagt im Interview mit PULS 24, dass es ab Montag bis zu 50 Zentimeter Schnee bis Ende der Woche geben könnte. Betroffen seien vor allem die Arlbergregion und die Hohe Tauern. Zudem komme "einiges im Süden zusammen". Die Schneefallgrenze pendle dabei um die 1.000 Meter. Am Abend kann es sogar bis zu 750 Meter herabschneien, sagt Eybl.

Allzu lange könne der Schnee jedoch nicht bewundert werden. In den nächsten Tagen soll es mit den Temperaturen wieder bergauf gehen. Doch die "Berge und Skipisten werden wieder weiß", versichert die Meteorologin.

Zu warm für die Jahreszeit

Den Schnee nach Österreich bringt ein Italientief im Süden und eine Kältefront im Norden. Trotzdem seien die Temperaturen im Jänner weiterhin zu mild, erklärt Ebyl. Höchsttemperaturen in Wien sollten im Jänner eigentlich drei bis vier Grad betragen. Schuld daran ist eine Westströmung, die die milden Temperaturen um die acht bis neun Grad bringe. Diese zu warmen Tage würden bestehen bleiben.

Regen im Flachland, Sonne im Süden

Das Flachland werde sich mit Regen zufrieden geben müssen, denn für Schnee sei es einfach zu warm. "Kräftiger Wind", mit bis zu 100 km/h, werde in den nächsten Tagen ebenfalls aufkommen, dieser sei dann vor allem in den Bergen spürbar. Den "meisten Sonnenschein" bekomme der Süden, prognostiziert die Meteorologin.

ribbon Zusammenfassung
  • Schnee- und Skifans dürfen sich auf die kommenden Tage freuen.
  • Ein Tief aus Italien und eine Kältefront aus dem Norden bringen den Bergen und Skipisten Österreichs den langersehnten Schnee.