Benkos JagdwaffeAurena

Bis Samstag zu ersteigern

Auktion: Letzte Chance für Benkos Luxus-Jagdwaffe

30. Mai 2025 · Lesedauer 2 min

Um die Forderungen rundum das insolvente Signa von Pleitier René Benko teilweise zu bedienen, kommen nun auch die letzten Kostbarkeiten aus dem Firmenimperium unter den Hammer. Darunter: Benkos Luxus-Jagdwaffe. Noch bis Samstag können Interessenten zuschlagen.

Benkos schillernde Lebensstil wurde im Zuge der Versteigerungen bei Aurena quasi zur Schau gestellt. Zuletzt etwa durch sein Luxus-Jagdgewehr. Eine Scheiring-Doppelbüchse mit aufwendiger Ornamentgravur und Goldmonogramm "RB" in der Pistolengriffkappe. 

Die Waffe war als Betriebsausgabe der Signa Holding vermerkt, registriert war sie indes auf Benko selbst. Spätestens seit dem ominösen Jagdausflug mit Tirols Ex-SPÖ-Chef Georg Dornauer, ist Benko auch als begnadeter Jäger bekannt. 

Jagdwaffe ist Filetstück 

Bei der aktuellen Versteigerung kommt luxuriöses Büroinventar aus dem Wiener Palais Harrach und private Besitztümer wie eine Yacht oder Benkos Uhrensammlung unter den Hammer.

Er habe "noch nie etwas gesehen, das so exklusiv ausgestattet war", sagte Aurena-Chef Jürgen Blematl einst zum "Profil" über seine erste Besichtigung der Signa-Büros. 

Das begehrteste Stück ist allerdings das Jagdgewehr. Neben einem Flugzeug wird die Büchse wohl das höchste Gebot aller versteigerten Exponate erzielen. Am Freitag lag das Höchstgebot bei 55.500 Euro. Der Rufpreis belief sich auf 18.400 Euro. 

Wer noch mitbieten will, muss sich sputen. Noch bis Samstag kann man für die letzten Signa-Devotionalien zuschlagen. 

Video: Benko und Grasser bald beide in Haft

Zusammenfassung
  • Um die Forderungen rundum das insolvente Signa von Pleitier René Benko teilweise zu bedienen, kommen nun auch die letzten Kostbarkeiten aus dem Firmenimperium unter den Hammer.
  • Darunter: Benkos Luxus-Jagdwaffe. Noch bis Samstag können Interessenten zuschlagen.
  • Neben einem Flugzeug wird die Büchse wohl das höchste Gebot aller versteigerten Exponate erzielen. Am Freitag lag das Höchstgebot bei 55.500 Euro.