Land Kärnten verhängte Aufnahmestopp für Kinderdorf Moosburg
SOS-Kinderdorf könne die Vorwürfe der mangelnden Kooperation nicht nachvollziehen und hofft, alles aufklären zu können, werden Stellungnahmen zitiert. Die Fachaufsicht habe vergangene Woche bei einem Lokalaugenschein keine Mängel in der Betreuung dort aktuell untergebrachter Kinder und Jugendlicher festgestellt, hieß es vom Land. Einen Grund, die Kinder aus der Einrichtung in Moosburg in ein anderes Heim zu verlegen, gebe es nicht.
Zusammenfassung
- Das Land Kärnten hat einen Aufnahmestopp für das SOS-Kinderdorf Moosburg verhängt, weil dem Träger mangelnde Kooperation und Transparenz vorgeworfen werden.
- Angeforderte Unterlagen, darunter die Daten von 19 Kindern mit gemeldeten Gewalterfahrungen, werden laut Landesabteilung nur schleppend übermittelt.
- Eine Überprüfung der Fachaufsicht ergab vergangene Woche keine aktuellen Mängel in der Betreuung, weshalb die Kinder nicht in andere Heime verlegt werden müssen.
