Lackner will sich in Causa Goldenstein nicht einmischen
Laut Lackner handelt es sich bei der Causa rund um die drei Ordensschwestern um eine bereits "lange Geschichte". Schon seit Jahren sei dort etwa bezüglich einer behindertengerechten Infrastruktur in der Ordensschule verhandelt worden. Man habe auch den Schwestern versprochen, diese könnten bleiben, solange es deren Gesundheitszustand erlaubt. Wann wirklich Schluss ist, könne aber auch die Erzdiözese nicht bestimmen, sondern Ärzte oder Ärztinnen.
Die Causa liege in den Händen des dortigen Propstes, betonte auch Lackner. "Ich mische mich nicht ein." Überhaupt handle es sich um eine "sehr verfahrene Situation", meinte der Salzburger Erzbischof, der sich laut eigener Aussage nicht vorstellen kann, in der Causa zu vermitteln: "Ob ich ein guter Mediator bin, das weiß ich nicht. Da gibt es sicher bessere."
Zusammenfassung
- Erzbischof Franz Lackner will sich in die Auseinandersetzung um die Rückkehr von drei hochbetagten Nonnen ins Kloster Goldenstein nicht einmischen und sieht aktuell keine Möglichkeit zur aktiven Hilfe.
- Die Verantwortung für die Causa liegt laut Lackner beim örtlichen Propst, während die Entscheidung über den Verbleib der Schwestern letztlich von Ärzt:innen abhängig ist.
- Die Situation rund um das leer stehende Kloster und die Schwestern besteht schon seit Jahren und wird von Lackner als "sehr verfahren" beschrieben.
