"Kitzloch"-Chef Zangerl: "Verstehen nicht, warum wir wieder am Pranger stehen"

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Ein Servicemitarbeiter der Bar „Kitzloch“ in Ischgl hat sich mit Corona infiziert. Das wurde aufgrund eines öffentlichen Aufrufs der Behörden bekannt. Der Chef Bernhard Zangerl äußert im PULS 24 Interview Unverständnis für das Vorgehen der Behörden.

Die Après Ski Bar "Kitzloch" in Ischgl ist erneut in die Schlagzeilen geraten: Nachdem sich dort schon zu Beginn der Pandemie mehrere Urlauber mit dem Virus infiziert hatten, vermelden die Behörden nun erneut einen positiven Coronatest einer Person aus dem Service-Personal. Er soll zuletzt am 24. Dezember in der Bar gearbeitet haben. 

Am Dienstag wurde bekannt, dass die Auswertung der Probe des infizierten Mitarbeiters keinen Hinweis auf Omikron ergeben hat. 

Er verstehe nicht, warum ein öffentlicher Aufruf gemacht wurde, sagt Zangerl im Interview mit PULS 24 Anchorwoman Bianca Ambros. Die Polizei habe ihm gegenüber bestätigt, dass alle behördlichen Vorgaben eingehalten worden seien. Dies wurde am Dienstagnachmittag von Seiten des Landes Tirol bestätigt. Auch gäbe es tägliche Kontrollen von Polizei oder Behörden. Deshalb sei unverständlich, "warum wir wieder am Pranger stehen".

Infizierter Mitarbeiter war ungeimpft

Alle Mitarbeiter im "Kitzloch" seien geimpft - mit Ausnahme des infizierten Kollegen. Dieser reagiere allergisch auf die Corona-Impfung. Er habe hierfür eine ärztliche Bestätigung, sagt Zangerl. Der angesprochene Mitarbeiter habe sich deshalb alle zwei Tage getestet. So sei auch seine Corona-Infektion entdeckt worden.

Die anderen Mitarbeiter hätten sich bisher nicht testen müssen. Nach dem Corona-Fall sei aber eingeführt worden, dass die Mitarbeiter alle zwei Tage einen PCR-Test machen müssen, führt der Chef des "Kitzloch" im PULS 24 Interview aus.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Servicemitarbeiter der Bar „Kitzloch“ in Ischgl hat sich mit Corona infiziert. Das wurde aufgrund eines öffentlichen Aufrufs der Behörden bekannt.
  • Der Chef Bernhard Zangerl äußert im PULS 24 Interview sein Unverständnis für das Vorgehen der Behörden.
  • Die Polizei habe bestätigt, dass alle behördlichen Vorgaben eingehalten worden seien. Auch gäbe es tägliche Kontrollen von Polizei oder Behörden.
  • Alle Mitarbeiter im "Kitzloch" seien geimpft - mit Ausnahme des infizierten Kollegen. Dieser reagiere allergisch auf die Corona-Impfung. Er habe hierfür eine ärztliche Bestätigung, sagt Zangerl.
  • Der angesprochene Mitarbeiter habe sich deshalb alle zwei Tage getestet. So sei auch seine Corona-Infektion entdeckt worden.
  • Die anderen Mitarbeiter hätten sich bisher nicht testen müssen. Nach dem Corona-Fall sei aber eingeführt worden, dass die Mitarbeiter alle zwei Tage einen PCR-Test machen müssen, führt der Chef des "Kitzloch" im PULS 24 Interview aus.

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