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Kinderbuchautor

Thomas Brezina wehrt sich gegen Homophobie

11. Mai 2025 · Lesedauer 2 min

Kinderbuchautor Thomas Brezina teilte in den sozialen Medien ein Bild mit seinem Ehemann Ivo Belajic und erhielt homophobe Kommentare. Nun wehrt er sich in einem Video.

In einem Video, das Moderator und Kinderbuchautor ("Knickerbockerbande", "Tom Turbo", "Tiger-Team") Thomas Brezina vor einigen Tagen auf Instagram postete, war er gemeinsam, glücklich und verliebt mit seinem Mann, dem Maler Ivo Belajic, zu sehen. 

Die beiden sind seit 2016 verheiratet, gaben sich damals in Großbritannien das Ja-Wort, weil das in Österreich damals für Homosexuelle noch nicht erlaubt war. "Manchmal wünsche ich mir, dass ich damals mit 18 schon gewusst hätte, dass es dauert, aber dass ich dann richtig glücklich werde", teilte Brezina in dem Video mit. 

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Neben vielen Glückwünschen und liebevollen Nachrichten, erntete der Autor dafür aber auch Hass und Häme: "Zum Kotzen", "Pfui Teifi", "Ekelhaft" hätten im User:innen etwa geschrieben, so Brezina in einem weiteren Beitrag, den er nun ebenfalls auf Instagram veröffentlichte. 

"Liebe ist die stärkste Kraft"

Der 62-Jährige wehrt sich in dem Beitrag gegen "Homophobie wie aus einer vergangenen Zeit", wie er selbst über die geschmacklosen Kommentare sagt. Er habe zunächst überlegt, das erste Video wieder zu löschen, sagt Brezina, habe sich dann aber gedacht: "Jetzt erst recht"

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"Wir leben 2025. Liebe ist die stärkste Kraft im Leben", so der Autor auf Instagram. 

Zusammenfassung
  • Kinderbuchautor Thomas Brezina teilte in den sozialen Medien ein Bild mit seinem Ehemann Ivo Belajic und erhielt homophobe Kommentare.
  • Nun wehrt er sich in einem Video.